Um die »Botschaft der göttlichen Barmherzigkeit« zu verbreiten, verlangte
Jesus von Schwester Faustine 1931 in Krakau: »Male ein Bild von mir, so
wie du mich siehst und schreibe darunter: JESUS, ICH VERTRAUE AUF DICH! und verbreite
es zur Verehrung in der ganzen Welt!
Jenen, die dieses Gnadenbild verehren, womit sie an der Quelle der
Barmherzigkeit Gnaden schöpfen können, verspreche ich, daß sie nicht verloren gehen. Ich
verspreche ihnen den Sieg überden Feind im Leben und besonders in der Stunde des
Todes. Ich selbst werde sie verteidigen wie meine Ehre. Diese Strahlen schützen die Seele
vor dem Zorn meines Vaters. Glücklich ist, wer in ihrem Schatten lebt. Die
Gerechtigkeit wird ihn nicht erreichen.«
JESUS wünscht am 1. Sonntag nach Ostern ein FEST zu Ehren Seiner
Barmherzigkeit, zu dessen Vorbereitung ab Karfreitag die NOVENE gebetet wird.
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Das Barmherzigkeitsfest ist 1985 vom Episkopat Polens in allen Diözesen
eingeführt worden.
JESUS lehrte Sr. Faustine einen besonderen Rosenkranz und versprach:
»Jeder, der ihn betet, wird meine Barmherzigkeit im Leben und besonders in der
Todesstunde erfahren. Wird er bei einem Sterbenden gebetet, besänftigt sich der Zorn Gottes,
und eine unermeßliche Barmherzigkeit umfängt mit Rücksicht auf das schmerzliche
Leiden des göttlichen Sohnes diese Seele«.
Der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit
An den ersten drei Perlen: Vater unser . . . Gegrüßet seist Du Maria . . . Ich glaube an
Gott . . .
Einzelperlen: »Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut,
die Seele und die
Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus
Christus, zur Sühne für unsere Sünden und die Sünden der ganzen Welt«.
(Hinweis: Der Text „um Verzeihung zu erlangen für unsere Sünden und die Sünden der ganzen Welt“ wurde durch den obigen Text ersetzt, der einer genaueren Übersetzung entspricht. Siehe auch die Stelle in dem Büchlein JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH, 11. Auflage, Misericordia-Verlag, Krakau 2009, auf unserer HP.)
Jeweils zehnmal: »Durch sein schmerzhaftes Leiden hab Erbarmen mit uns
und der ganzen Welt«.
Am Ende dreimal: »Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger
unsterblicher Gott, hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt«.
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Imprimatur, Krakau,den 23. Juni 1994, Curiae Metropolitana Cracoviae, Franciszek Kardinal Marcharski, Erzbischof von Krakau Diese Imprimatur wurde mir im Januar 2006 mitgeteilt. Obiger Text des Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes stimmt wörtlich mit der Veröffentlichung der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit aus Warschau überein. Dieser Text zwischen den beiden Linien wurde von uns am 12. Januar 2006 eingefügt und ist auf dem Gebetsbild nicht enthalten.
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Heilige Maria, Vermittlerin der göttlichen Barmherzigkeit, bitte für uns.
Jesus: »Wenn du für einen Sünder folgendes Gebet mit zerknirschtem Herzen
und im Glauben verrichtest, schenke Ich ihm die Gnade der Umkehr«: T.B. Nr. 186
O Blut und Wasser, aus dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für
uns entströmt. - Jesus, ich vertraue auf Dich!
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