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Ullrichs Nr. 2 |
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Ein Haus: ein ganzes Lehen und eine öde Hofstatt Dorf und
Grundobrigkeit die Herrschaft Kirchberg. Zehentherrlichkeit
vom Lehen bei Span auf Gut Limbach, von der Hofstatt bei der
Pfarre Kirchberg. |
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Lehner seit 1573 lt. Grundbüchern: |
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1573-1583: Lorentz Schönsweckl, Jörg Wüdhalmb, Gilg Gasperl,
Chrietoph Preuer |
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1583-1611: Mathes Paur. |
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1611-1619: Hannß Perger |
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1619-1621 öde Brandstatt infolge der Zerstörung des Dorfes durch
die kaiserlichen Truppen, welche alle evangelischen Ortschaften
der protestantischen Grundherrschaften ausplünderten und niederbrannten, sowie den Großteil der Bewohner niedermachten. Hans
Perger war einer der Überlebenden, steht 1621 bis 1625 auf diesem Haus im Grundbuch, kaufte aber 1726 das spätere Wimmerhaus
(Nr. 18.): “dieß Haus hat Ihro Gnaden der Herr Obrister dem
Hanß Perger, Richter, per zöhen Gulden verkhaufft, so ich
Christian Nöltl (= der damalige Verwalter!), in dem 1626 jar
Empfang zusehen, empfangen hab. |
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1621-1626 hat’s Hannß Perger per 1/8 Schmalz; |
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1625 bewirtschaftet er auch die Gründe das Nachbarlehens (=Nr.1.)
gleichfalls gegen ein halbes Achtel Schmalz. |
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1602 hatte Mathes Paur an Haußdienst zu geben: 1/8 schmaltz, ein
schött harr, 1 schilling Wachtgeld, u. eine Faschungsnenn. - Item
von der öden Hoffstatt (= 1/3 Lehen) für alles in gelt 4 schilling
und ein achtl schmaltz, doch auf Wohlgefallen der Herrschaft, Ayer
3o. in summa 5 schilling in geld. |
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Diese Gaben wurden 1622-1624 geleistet, 1625 für Ziegelarbeiten
nachgelassen. |
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1626 folgt Hias Spitaller, dann Elias Schapfer, weiters Steffan
Valkhner.
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Im neuen Grundbuch ab 1636 ist darauf Steffan Rottpaur, damals
Dorfrichter. Als dieser 1653 starb, führte die Wittib Maria die
Wirtschaft bis 1658 allein. Auszug aus dem Inventarium: Schätzung
und Abtheilung nach weyland Stefan Ratpaur, gewesten Unterthan
und Richter in Dorff Ulrichs: Erben hierzu die Wittib Maria,
der son Sümon, welcher derzeit schon beheuratet, Georg bei 15
Jahren, Tochter Anna bey 3o, und Rosalia bey 18 Jahr alt. Beschlossen in Beysein Georg Wallner, Richter, Gregor Hoffpaur u.
Urban Spitaller, beede Geschworenen: das Lehen 3o fl., pareß
gelt 6 Gulden... Summa des Vermögens 99 Gulden 32 krz., schulden
hinaus 59 Gulden 2 krz. verbleiben 40 Gulden 4o krz. Die Witwe
mit den Kindern nimmt das Lehen an durch einige Jahre und soll
dann dem Sohn Georg übergeben werden, was am 22.I.1658 geschah. |
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1655, 19.VII. folgt das Inventarium nach + Anna, Stephan Ratpaurs
verlassene Tochter, verbleiben 17 Gulden für Mutter und Geschwister als Erbsportion. |
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Die Wittib überlebt die Hausübergabe nur kurze Zeit. Am 26.III.
1658 wurde das Inventarium nach weyland Maria, des weilend
Stephan Rothpaur geweste eheliche haußfrau zu Ulrichs abgehandelt in Beisein der zwei Erben Georg bei 19 Jahr und Rosina
22 Jahr durch den Richter Georg Wallner und der geschworenen
Mathes Widtmann u. Pärthl frey, auch Symon Ratpaur. Schätzung:
das Hlauß ein Lehen und neben eine hofstatt 20 Gulden und 16
Gulden, ab Schulden hinaus 1o Gulden 3o krz, sonach gebühren
jedem Erben von 25 Gulden 3o krz die halbscheid. |
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1658 Gleichzeitig übernimmt und erkhaufft Georg Rathpaur seines
Vaters seelig Stephan Rathpaurs Behausung per 16 Gulden; gibt
die 1. Wehrung zu Georgi 1659 zuhanden seiner Schwester Roßina
5 Gulden; Georgi 166o die anderte Wehrung per 11 Gulden. Verpönt
mit 1 Ducaten. Beschehen in beysein Geörg Wallner Richter, Hanß
Wallner und Sümon Rathpaur den 22. Juny 1658. |
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1665 24.V. tauscht Georg Rotpaur sein Lehen mit Bartholomäus
Frey den Ältern auf Nr. 18 = Wimmerhaus, der dies Lehen 1648
von seinem Vater Pankraz frey nach dessen Übersiedlung nach
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Nondorf übernommen hatte. Geschehen in Beysein Paul Wädl,
Richter und der Geschworenen; |
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168o, 25.I. Vererbt und verkauft Bärthl frey sein Lehen und
öde hofstatt dem Sohn Adam frey per 5o Gulden u. 1 Gulden Leitkauf.
Verpönt mit 2 Ducaten, Gewährgeld 1 schilling 4o pfg. Dabey
Jacob Wallner Richter, der Geschworenen Paul Wädl und Andreas
frey, dann Georg Pardt u. Steffan Hölt. Wehrungen per 1o Gulden
Georgi 168o, 1681 u. 1682 1683 und 1684 - |
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1717: 4.VIII. Adam Frey und Sophia seine hausfrau übergeben
und verkaufen ihr Lehen samt Hofstatt dem Sohn Andreas, ledigen
Standes, per 8o Gulden und 1 Gulden 30 krz. Leihkauf, ausgenommen die halbe öde hofstatt und Quartier im Haus für lebenslang. |
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1728, 16.III. Inventarium und Ahandlung nach weyland Sophia
Freyin, geweste Unterthanin zu Ulrichs, + 25.II.1728, des Adam
frey geweste hausfrau. Ganzes Vermögen 27 Gulden 8 krz. restierendes Vermögen 16 Gulden 22 krz. für die Erben, dem Wittiber
Adam frey u. die Kinder Eva ereh. Spannaglin, Andre, Justina,
Maria vereh. Keiblingerin, Sophia verh. Stixin. |
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1748, 3o.I. Kf.Proth. 26 fol. 203 übergibt und verkauft Andreas
frey die Behausung samt zugehörigen Gründen seiner Tochter Magdalena und deren Ehewürthen Joseph Hinckher von Höbarthen per
loo Gulden. |
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Nach dem Ableben Magdalenas heiratet Hinckher die Katharina
Weiglin von Waldenstein. |
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1777, 18.XII. Kf.Proth. 28 fol 247 übergeben Joseph Hinckher und
Katharina ihr Lehen und ödes Halblehen(!) der Tochter Anna Maria
bzw. dem Aydam Johann Wurtz (Grundbuch Eintragung I/26 1778) per
3oo Gulden, ab Heiratsgut 7o Gulden und mütterliches Erbteil
3o Gulden. |
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1818 26.VIII. Lt. Kaufproth. 31, fol. 287 bzw. Grundbucheintragung vom gleichen Jahr übergeben und verkaufen Johann Wurtz
u. Anna Maria ihr Lehen u. öde Hofstatt samt Hausgründen dem
Sohn Lorenz, led. Stds, per 7oo Gulden, ab Heiratsgut 1oo Gulden,
2oo Gulden bei Standesveränderung zu erlegen, Rest in jährlichen
Wehrungen.
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1825, 3/VII verkauft Lorentz Wurtz von Ulrichs Nr. 2. lt Kaufptoth.
Nr. 32 fol. 96 bzw. Grundbuch I/183 v. 4/I 1625 sein gehabtes
Lehen u. öde Hofstatt samt Hausgründen ohne Vieh und Einrichtung per 25oo Gulden dem Michael Schön u. Theresia geb. Wurtz
(Tochter d. Johann u. Anna Marie) Stadt Weitraischer Unterthan
von Dietmans; zahlt bis Jahrschluß 1ooo Gulden u. weiters jährlich 3oo, 6oo Gulden u. 1oo Gulden, Rest in Teilbeträgen von
1o Gulden. |
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1836, 3.IX. laut Kf.Proth. Nr. 34, fol. 33 verkauft Michael
Schön von seiner öden Hofstatt den neben Johann Frey (=Nr. 3o!)
liegenden Ödgarten um 3o6 Gulden dem ledigen Ausnehmerssohn
Karl Pannagl (= von Nr. 24 bzw. Nr. 4o) unter Vertretung durch
seinen Vater Karl Pannagl nach grundobrigkeitlicher Genehmigung
zur Erbauung eines Kleinhäusels mit herrschaftlicher Erlaubnis;
zahlt bar 106 Gulden, die restlichen 2oo Gulden hat er zur hftl.
Waisenk.sse zu erlegen. (Es ist dies das heutige Freyhaus Nr.47!) |
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185o, Grdbuch-Eintragung II/764 übergeben und verkaufen Michael
Schön und Theresia ihr Haus samt zugehörigen Gründen per 13oo
Gulden ihrem Sohn Karl Schön, led. Stds. |
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1852. 1o/8 bzw. 28/VIII wird im Grundbuch seine Braut bzw. Ehefrau Anna Maria geb. Wurtz mit 65o Gulden das halbe Eigentumsrecht zugeschrieben. |
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1862 stirbt Karl Schön und die Witwe heiratet am 31. VII.1862
Jakob Schmid von Weißenalbern, dem halbes Eigentumsrecht mit
8oo Gulden zugeschrieben wird. |
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1879 15.VII.1878 übergeben Jakob und Anna Maria Schmid ihr
Bauernheus Nr. 2 zu Ulrichs dem Franz Schmid, dem (um 192o) die
Tochter Maria und deren Ehegatte Franz Böhm folgen; diese
überlassen um 195o das Haus der Tochter Leopoldine u. deren
Ehegatten Karl Schuh, von Waldenstein.
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Ullrichs Nr. 3 |
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Ein ganzes Lehen und eine öde Hofstatt. Dorf u. Grundobrigkeit:
Herrschaft Kirchberg a. Wald. Zehentherrlichkeit: Spanisch
(d.h, unter den Herren von Span auf dem Adelsgut Limbach, ab
1625 vereinigt mit Herrschaft Kirchberg.) |
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Lehner seit 1561: |
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Im Urbar von 1561, Beilage zum Kaufvertrag über d. Herrschaft
Kirchberg beim Übergang von den Herren von Hohenfeld an die
Herren von Sonderndorf: Michael Hätlang dient zu Georgi f.
1. öde Hofstatt 4 Schilling zu Micheli f.d. Lehen 3 Schilling
14 Pfennig, Wachtgeld 1 Schilling, Faschunghenn: aine, Robath wie
bißhero im brauch gehabt. |
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Im Grundbuch 1573-1582, 1583-1601 noch Michl Hädling, dann Matthes
Paur, Simon Spitaler. |
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Im Grundbuch 1602-1611: Mathes Fiechtenpaur. 1611-1619: Philipp
Hoffpaur. |
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1619-1624: öde Brandstätte: Das Dorf Ulrichs wurde damals, weil
dem evangelischen Glauben anhängend, wie alle protestantischen
Dörfer der evangelischen Herrschaftsinhaber auf höheren Befehl
geplündert und in Asche gelegt, die Einwohner zum Großteil niedergemacht. |
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Ab 1625 finden wir Mathies Spitaler (+ 1653) und seine Ehewürthin
Cunigundis am Lehen. Während 162o bis 1624 das Haus nicht bewirtschaftet wurde und die Herrschaft keine Dienste und Abgaben davon
beziehen konnte, meldet das Grundbuch 1637, daß Mathies Spitaler
für sein Haus, so ein genzes Lehen 3 Schilling Haußdierst, 14
Pfennig für die Weinfuhr, 1 schilling Wachtgeld und aine Faschinghenne zu reichen hatte; von der öden Hofstatt, so er auf
Wohlgefallen der Herrschaft hat, dient er 4 schilling und ein
Achtl Schmaltz. Der Zehent ist Spanisch (= s.o.!) Für die Robath
paun sie (d.i. die Ulrichser) ihre außgezeigte (Herrschafts-)
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Preitten. Dient auch ainen Zehet hann. Anfailgeld 2 schilling
ist zu Lichtmessen zu entrichten. Ziehet Käß von ieder Khue ainen
Laib oder in geld je 3 Kreuzer. Item fürs Haar ausachen, damit
sie überhoben, ain Pfund Hörbaß und ain Pfund Rupfas gewaschenes
gahrn auf Lichtmessn. Item harzehet von iedem Viertel angebauther
Linsert hörbas gewaschenes Gahrn in geld 3 Kreuzer. |
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1625: Seit Mathias Spitaler ging dieses Haus immer in direkter
Linie über einen männlichen oder weiblichen Blutserben bis zum
Gegenwärtigen Besitzer Leopold Weissensteiner über; also un-
zweifelhaft die längste Erbfolge im Dorf. |
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1653, 21.V. starb Mathias Spitaller. Am 1.VI. erfolgte die
Schötz- und Abteilung zu Ulrichs über weiland Mathias Spitaler
durch die verordneten Schötz Leuthe alß Steffan Rattpaur, Richter,
Steffan Perger, Mathias Liebenaur und Gregor Hoffpaur alle drei
Geschworene und in Beysein der Erben alß, Wittib Kunigunt und
deren beyder miteinender erzeugten 5 Kinder nambenß Andree bei
28 jahr, Jacob 22 Jahr, Mathias 2o Jahr, Johann 18 Jahr und
Simon bei 1o jahren alt .... Summa*) des völligen Vermögens 117
Gulden 44 Kreuzer, Schulden hindan vom Vermögen zu bezallen:
51 Gulden 6 Kreuzer, verbleiben 66 Gulden 38 Kreuzer ... darvon
der Wittib die hälfte 33 Guluen 19 Kreuzer, iedes Khind 6 Gulden
40 Kreuzer .... Weillen sich kheine Khinder umb Ihre Anvogtbarkeit melden, um dises Hauß annehmen zu khinnen, die Witwe sich
erbotten, daß sie die Behausung ein Jahr hinumb stüfft und paulich erhalten woll, die khinder betreuen und mit ihnen eine
Hauß-Würtin abgeben wölle, biß der Sohn vogtbar und tauglich zu
sein eracht werde... den Weingarten in Österreich betreffend
wird ein Halbteil bey der Stüfft belassen, der andere halbe
Theil dem Sohn Andre verbleiben.... Verpönt mit 3 Ducaten. Gerhaben ( = Vormund) Steffan Rathpaur und Gregor Hoffpaur. |
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11.X.1658 Haußverkauf zu Ulrichs lt. Kaufprothocol Nr. VIII:
Khunigunter Spitalerin, Wittib, übergibt und verkhaufft ihre
immer gehabte Behausung dem Sohn Johann, so ein ganzes Lehen
und eine öde Hofstatt mit angebauter Wüntersaat und darbey
auch 15 mezen Samhabern, ein bar Oxen per 2o Gulden, wagen, |
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*) S und a über =. Erklärt mit Summa. Wurde durch Summa ersetzt.
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Pflug und Eyßen mit sambt ein alten schlechten Haußgraht zusammen per 4o Gulden. Käuffer gibt 1 Wehrung zu Georgi 1659:
lo Gulden und alle Jahr 5 Gulden ... dann verspricht er Abkauffer seiner Mutter alle jahr ein halbes Tagwerckh, so lang
sie lebt, mit seinem Zug zu bearbeiten usw. Verpönt mit 2
Ducaten. Beschehen in Beysein Georg Wallner, Richter; Jacob
Spitaler und Hanß Wallner Geschworene. Zahlt Gewährgeld 1
Gulden 2o Kreuzer .... Zu Georgi 1661 erlegt Johann Spitaller
seinem Bruder Mathias 3.te und letzte Wehrung per 7 Gulden 3o
Kreuzer, da die Mutter Cunigundis am 26.I.166o gestorben war. |
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1685, 11.IV. Haußverkauf Prothocoll zu Ulrichs:
Johann Spitaler übergibt und verkhaufft sein Lehen und öde Hofstatt dem Aidam Mathias Fitzinger per 5o Gulden. An Gewährsgeld an die Hft. 1 Gulden 3o Kreuzer. Erlegt die drei Wehrungen
zu Georgi 1685/86 und 87. |
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169o. 13.XII. Wird das Inventariu nach wyland Johannes Spitaller,
unbehausten Unterthanen zu Ulrichs, gestorben 3o.XI.169o, aufgericht. Darbey die Erbin die Wittib Maria, der Aidam Mathias
und Maria Fützinger sowie Michl und Susanne Semper.... Vermögen
35 Gulden 42 Kreuzer. Der Wittib Maria voraus auf alten Heuratsbrief 9 Gulden 4o Kreuzer und 8 Gulden 2o Kreuzer, dann 2 theil
zu 8 Gulden 21 Kreuzer an die 2 Töchter. |
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1702: Michaelidienst. lt. Specification: wie bisher zu leisten. |
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17o2: Beschrieben anhero zehentbare grund zu Ulrichs: Mathias
Fitzingers Lehen samt der Hofstatt gibt völligen Zehent anhero
(zur Herrschaft), großen und kleinen. Harrzehedt: selcher wird
im Feld beschrieben, von ieden Viertl angebauter Haar-linsert 1/2
Pfund härbenes gewaschenes Gahrn, Der Kraut=Zenend wird in natura erhebt. Das Käßgeld kommt beim Grundbuch ein. |
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1727, 4/V. Haußkauff Prothokoll: Mathias Fitzinger und Maria
dessen Haußwürthin übergeben und verkauffen ihr gehabtes Lehen
und öde Hofstatt dem Sohn Johann und Maria Fitzinger; dieser
zahlt die Wehrungen ab Georgi 1727 bis Georgi 1732 für loo
Gulden Kauffschilling. Beschehen in Beisein Philipp Preißl,
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Richter, Michael Draschl, Mathias Edinger, Geschworene, auch
Georg Riedl und Michl Flach. Gewährgeld 1 Gulden 3o Kreuzer. |
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1728, 18.XII. Inventarium und Abhandlung nach weil. Maria
Fizingerin, des Mathiae Fitzinger Hauswirthin, gestorben am
25.XI.1728 .... Erben hinzu der Ehewirth und die Kinder Tobias,
Sabina, Johanna und Maria ... Schätzung in Summa 85 Gulden 12
Kreuzer, schulden hindan 23 Gulden verbleibt Rest 62 Gulden
12 Kreuzer. |
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175o Grundbuchs- Extract auß dem bey der hoch gräflichen Kuef-
steinischen Pupillar - Herrschaft Kirchberg am Waldt u.s.w. In
Viertl O.M.B. alljährlich Besitzender - Grund Buech extrahier-
ten allerhand Dienstbarkeiten .... im Dorff Ulrichß, besag Grundbuch folio 291: Johann Fitzinger gibt Haußdienst 1 Gulden +
12 Pfennig, Zehet-Käß-gelt 12 Kreuzer f.d. Zehenthann 12 Pfennig
f. Faschinghiener 1 schilling 2 Pfennig. Item 1 achtel Schmaltz
oder 1 Gulden 4 schilling - Hat 2o Joch Hausgründe. |
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1762, lo.XII., lt. Kf.-Proth. 27 fol 239 übergibt und verkauft
Maria Fitzingerin, Wittib nach weyl. Joh. Fitzinger, gewesten
Unterthanen in Ulrichs ihr gebabtes Lehen und öde Hofstatt per
looo Gulden der Tochter Maria und dem Aidam Joseph Widhalm. |
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18o7, 28.IV. Hausverkauf-Prothokoll Nr. 3o, fol. 316. Joseph
Witthalm, langerlebter Unterthan zu Ulrichs und Anna Maria
übergeben und verkaufen ihr innen gehabtes Lehen Nr. 3 und öde
Hofstatt samt den zugehörigen Haußgründen in allen drei Feldern
per looo Gulden dem ehrbahren geliebten Sohn Josef Withalm und
Theresia, seiner zukünftigen Hauseirthin; er erhält loo Gulden
Heiratsgut, erlegt bei Kaufabschluß 7oo Gulden bar aus dem
Heiratsgut seiner Braut und begleicht den Rest in jährlichen
Währungen von 2o Gulden. |
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1837, 3o.X. Hausverkauf-Proth. Nr. 34 fol. 185 sowie Ehepakte
v. 28.X.1837 übergeben und verkaufen Joseph Withalm u. Theresia
s. Hausfrau ihr Ganzlehen Nr. 3 mit öder Hofstatt samt allen zugehörigen Hausgründen der Tochter Marie und deren angehenden Ehegatten Michael Weißensteiner von Weißenalbern per looo Gulden abzüglich Heiratsgut 4oo Gulden; der Vater des Käufers erlegt sofort ebenfalls 4oo Gulden in bar und verpflichtet sich zu Weih-
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Ullrichs Nr. 4. |
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Ein Haus: ain Erb d.i. ein ganzes Lehen und einem helben
Ödlehen gemeinsam mit dem heutigen Jeny-Haus (Nr. 28), später
1/4 Lehen an das Albrechthaus (Nr. 34) - Dorf- und Grundobrigkeit die Herrschaft Kirchberg, Zehentherrlichkeit bei der Pfarre.
Reihe der Lehner seit 1573: |
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1573-1583-16o1 lt. Grundbüchern: 1) Liendl Schrembser; 2) Pärdl
Hillmayr; 3) Plasy Hillmayr; 4) Simon Spitaler; 5) Jörg Khaißer: |
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16o2-1611-1619: 1) Kaspar Khiner 2. Valtl Khumer; 3) Simon Fux
4. Andre Fux. |
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Im Juni 1619 wurde Ulrichs wie auch die übrigen Dörfer der
Hft. Kirchberg, weil sie wie ihr Grundherr Freiherr von
Kollonitsch der evangelisch-lutherischen Lehre anhingen, vom
kaiserlichen Kriegsvolk überfallen, ausgeplündert, ganz niedergebrannt und die Bewohner zum Großteil niedergemacht. Nur 7 von
27 Leheninhabern blieben am Leben und scheinen 1621 wieder im
neuen Grundbuch auf. Auch Andre Fux blieb verschollen und das
Haus verblieb bis 1623 als öde Brandstatt liegen. |
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Ab 1624 hat dieses Lehen hiesl Spitaler, der auf dem Nebenheus
(Weisseneteiner) saß und dieses notdürftig aufgebaut hatte,
auch zur Nutzung gegen Leistung von einem Achtl Schmaltz. |
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Ab 1636/37 nahm Georg Hillmayr die öde Brandstätte zur Aufpauung
an, wofür er durch drei Jahre frei von Dienst und Gaben blieb;
es heißt im Grundbuch: “ist noch eine Prantstatt und khombt in die
Gab und Robath Georgi 164o; dann hat er zu dienen: 1/8 Schmaltz,
1 schilling Wachtgeld, 1 schedt haar, aine faschinhenn ,item
Anfailgelt auf Lichtmeß zu geben 2 schilling, für Haar ausmachen
1 Pfund Härbens und 1 Pfund Rupfens gewaschem gahrn auf Lichtmeß. |
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1641 kommt Hanß Wallner, Sohn des Thomas Wallner aus Schwarza
auf das Lehen; er heiratet am 23.VI.1641 Eva Rhenkin, Tochter
des Michl Rhenk.
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1676, 25.I. verkhaufft und übergibt Thomas Wallner sein innen
gehabtes Lehen mit den zugehörigen Haußgründen in allen drei
Feldern per 12 Gulden dem Sohn Bartholomäus Wallner; dieser
erlegt die 1. Wehrung per 4 Gulden sofort und zu Georgi 1677
und 1678 weitere 4 Gulden - Verpönt mit 2 Ducaten. |
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1683, 27.X. verkhaufft Bärthl Wallner seine Behausung so ein
Lehen mit den zugehörigen Haußgründen in allen drei Feldern
und die darbey befindlichen Gründe vom 1/4 Ödlehen per 2o Gulden
dem Eliaß Schön von Fraberg. 1 Gulden Leitkauf. Erlegt die
Wehrungen Georgi 1684 und die folgenden 3 Jahre. |
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1693. 28.II, ist das Inventarium und Abhandlung nach weyland
Elias Schön, gewesten Unterthan zu Ulrichs. Die ganze Verlassenschaft betruq 9 Gulden 54 Kreuzer nach Abzug der Schulden.
Erben hiezu waren die Wittib Visula und die Töchter Barbara
Und Susanna, sowie der Sohn Lorenz, dem die Mutter am 6.IV.1695
ihr gehabtes Lehen übergibt und verkauft per 12 Gulden und
1 Gulden Leitkauf. |
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1698, 24.IV. tauscht Lorentz Schön sein Lehen samt der Öde gegen
die Hofstatt (heute Nr. 30) des Thomas Minipöckh. |
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17oo, 13.IV. Kf. Prottokoll über den Haußkhauff zu Ulrichs:
Thomas Minipöckh verkauft sein Lehen und Öde per 33 Gulden und
3o Kreuzer Leitkauf dem Georg Arenberger von Ulrichs, der die
fälligen Haußwehrungen zu Georgi 1699 bis 17o4 erlegen soll. |
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17ol, 1o.IX. Inventarium nach Georg Arnberger seelig, gestorben
23.VIII.17o1: Schätzung das Lehen per 25 Guldene 1 paar Oxen
38 Gulden (!! ein paar Ochsen war also damals um die hälfte
teurer als das ganze Lehen)... Nach Abzug der Schulden hindan
verblieb ein Reinvermögen von 41 Gulden 54 Kreuzer, Erben hierzue die Wittib Eva u.d. Sohn Philipp. |
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17o1, lo.IX. also am gleichen Tage verkauft die Wittib das Lehen
per 25 Gulden und 1 Gulden Leitkauf dem Sohn Philipp welcher den
Kaufschilling in zwei Währungen zu Georgi 17o2 und 17o3 abzahlt. |
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29.IV.17o3: verkauft er seine Behausung samt Häusgründen und Öde
dem Andreas Spannagl per 4o Gulden und 1 Gulden Leitkauf; den
Kaufschilling erhält er in 3 - 6 Wehrungen 17o4 bis 17o8. Andreas
heiratet 17o3 Susanna(+ 171o).
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1732, 16/8. stellen die beeideten Schätzleute, Richter und
Geschworenen, das Inventarium nach weyland Andreas Sponnagl,
+ 12.VI.1732, Unterthan in Ulrichs, auf. Erben: Andreas’
Witwe Eva, deren Kinder Elisabeth 20 J., Sebastian 18 J.,
Nicolaus 15 J. Gesamtvermögen 43 Gulden 1o Schilling denare,
abzug Schulden verbleiben 24 Gulden 31 krz., davon gebührt der
Witwe die Hälfte, vom Rest jedem Kind 1/3. |
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1736, am 29.VII. übergibt und verkaufft die Wittib Eva Spanaglin
daß Lehen samt 1/4 Öde per 7o Gulden ihrem Sohn Sebastian und
dessen Ehefrau Magdalena gb. Zeinlinger (Trauung 1.IV.1736) von
Nondorf. Das 1/4 Ödlehen zw. Martin u. Joh. Fitzingers Feldern
liegend. |
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1739, 12.IX. verkaufen Sebastian und Magdalena Spanagl ihr
gehabtes Lehen samt Öde um 7o Gulden, dazu ein Überländ zwischen
Martin und Johann Fitzingers Feldern liegend per 2o Gulden dem
Johann Hoffpaur und Catharina. |
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1759 Kfproth. Bd. 27., fol. 45 vom 26.IX.1759: Johann Ruß,
Unterthan und Anna Maria seine Ehewürthin kaufen und übernehmen
die von weyland Johann Hoffpaur hinterlassene Behausung, so ein
Lehen, samt 1/4 Ödlehen und zugehörigen Hausgründen in allen drei
Feldern und voll angebauter Wintersaat und Sommerfexung, vorhandenem, Vieh, 2 Wagen, Pflug und Eyßen nebst übrigen Wirtschaftsgeräten per 18o Gulden. Hat Wehrungen zu zahlen 2o Gulden 44 1/2 krz.bei
Übernahme und weiter je 1o Gulden bis zu voller Abzahlung; zahlt
auch die aushaftenden Herrschaftsgaben und Schulden hinaus. Beschehen und geschlossen in Beysein des Richters Johann Parth
und seiner Geschworenen Philipp Pameißl und Johan Traschl, wie
auch Philipp Ruß aus Sallingstadt und Philipp Ruß von Fraberg.
Pöhnfall 4 Ducaten. |
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1773, 12.III: Lt. Kaufproth. Bd. 28 fol. 44 verkaufen Johann Ruß
und Änna Maria d. Ehewirthin ihr gehabtes Lehen zwischen Gregor
Fitzinger und Joseph Widhalm liegend, mit 1/4 Ödlehen und allen
zugehörigen Hausgründen in allen drei Feldern per 265 Gulden dem
Lorentz Fraberger und d.G. Juliane in Beysein des Richters Philipp
Pomeißl, Joseph Pannagl und Joseph Withalm beeder Geschworenen.
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1776, 29.I.1776, Hauskauf Proth. Band 28, fol. 135: Lorentz
und Juliana Fraberger, Unterthanen zu Ulrichs verkaufen ihr
Lehen samt Hausgründen dem Mathias Oberbauer par 26o Gulden. |
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1779, 21/I, Hauskaufproth. Bd. 28. fol 251: Ulrichs. Mathias
und Catherina Oberbauer verkaufen Ihr gehabtes Lehen Nr. 4
samt zugehörigen Hausgründen dem Josef Fitzinger, Sohn des
Michael Fitzinger von Nr. 27 und seiner Ehefrauf Anna Maria
um einen vereinbarten wahren Kaufschllling per 15o Gulden.
Dabei Richter Philipp Pomeißl u.d. Geschworenen Josef Withalm
und Märtin Anibas. |
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1823. Grundbuch I/148, Eigentumszuschreibung (Kf.Proth.31)
Joseph Fitzinger u. Anna Maria übergeben und verkaufen ihr
Lehen zu Ulrichs Nr. 4 per 2oo Gulden ihrem Sohn Thomas
Fitzinger; dieser heiratet 1824. Anna Maria + Floh von Erdweis,
und nach deren Ableben die Katharina Dominik von Kirchberg
(fil. Anton und Elisabeth) gb.26.XII.1817. |
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1851, 1o/VIII. verkaufen laut Grundbuch-Eintragung Thomas
Fitzinger und Katharina ihre Behausung in Ulrichs Nr. 4 um
3ooo Gulden dem Georg Düchler u. Johanna dessen Gattin. gb.Penz
von Arbesbach († 1828), Georg Tüchler starb 25.XII.1861. |
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1861 kauft laut Grundbuch-Zuschreibung Ferdinand Ledermüller
des Georg Tüchler Haus Nr. 4 in Ulrichs p. 465o Gulden; er
heiratet 1862 Anna Maria geb. Wagner (gb. 22.VI.1841). |
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1874, lt. Grundbuch u. Ehevertrag heiratet nach Ableben ihres
Gatten Ferdinand Ledermüller die Witwe Anna Maria den Ferdinand
Pregersbauer, 13.I.1874 bzw. 27.II. erfolgt die Zuschreibung des
Eigentumsrechtes. |
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Vor 19oo folgt als Hauserbe Heinrich Pregesbauer (verh. Mit e.
Maria Zeilinger von Nondorf) und um 1935 dessen Sohn Ignaz u.
Maria gb. Knapp v. Neusiedl.
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