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Das Jahr 1939 |
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Hans Wallner, Kaplan
vom 1. November 1938 bis 1. September 1940 |
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Grußworte |
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Gerne denke ich an meine Selsorgetätigkeit vom 1. November 1938 bis 1. September 1.940 in St. Martin als meine 2. Stelle, wohin ich schon einige Monate nach meiner Priesterweihe versetzt wurde,
zurück. Schön, war vor allem die Seelsorgearbeit in der männlichen Pfarrjugend
und
in der damaligen Jungfrauen-Kongregation, |
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die ich dort zu leiten hatte. Ich wünsche allen damaligen
Mitgliedern recht viel Glück und Segen im Leben. Möge auch die
heutige männliche und weibliche Jugend von St. Martin recht rührig
und tätig sein in der Pfarrjugend wie wir damals, damit die Tradition erhalten bleibt. Gerade heute, wo so viele schlechte Einflüsse
die Jugend ins Verderben stürzen wollen, muß die Katholische
Jugend zu ihrer Kirche stehen im Bund Katholischer Jugend, auf daß
Christus lebe in deutscher Jugend. — Aber auch den Erwachsenen
der Pfarrei gilt mein Gruß, die immer so fein mitgemacht haben und
die in so rühriger Weise und mit soviel Opfern ihr schönes Gotteshaus
wieder hergestellt haben. Möge der Herrgott Euer Gotteshaus auf
die Fürbitte des hl. Martin schützen und erhalten, damit Ihr so schöne
Gottesdienste halten könnt, wie wir damals zur Ehre Gottes und zum
Heile Eurer unsterblichen Seelen. Möge Eure schöne Pfarrei blühen
und gedeihen! In diesem Sinne will ich Euch in mein Gebet in alter
Treue mit einschließen, als Euer ehemaliger Kaplan
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Hans Wallner, Pfarrer in Stöckach-Forth bei Gräfenberg/0fr. |
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