Die Gottesmutter weist auch einmal recht deutlich auf den guten, helfenden heiligen Josef hin: "Er hat uns vor den Feinden beschützt; aber man bittet viel zu wenig meinen Bräutigam Josef. Er fleht ständig bei dem göttlichen Sohne" (20. 6. 39). |
Bedingungen für ein wahrhaft sieghaftes Vertrauen |
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- Diejenige, die alles von meiner Hand erwartet und ganz nach meinem heiligen Willen lebt. Jetzt aber ist nur der eigene Wille Trumpf, deshalb so wenig glückliche Menschen" (28. 5. 38). - |
ob deine Gebete und Leiden etwas nützen oder nicht, sondern du mußt einzig nur darauf bedacht sein, daß du dem nicht mißfällst, der beständig an deiner Seite steht. Du mußt auch stets darauf bedacht sein, dem lieben Vater im Himmel Freude zu machen durch Opfer!" (16. 10. 37). - "Prüfe dich, ob du so einen kindlichen Glauben hast, daß du in allem was dir begegnet, mich siehst und in allem meinen heiligen Willen siehst. Möge dein Vertrauen so kindlich sein, daß du auch hinsichtlich des Unmöglichen noch vertrauen kannst!" (9. 10. 37). - "Ihr müßt ein recht kindliches Vertrauen haben, wie die kleine heilige Theresia! Ich bin mit allen Engeln bei euch. Ich werde euch immer beschützen. Betet viel! Nicht die regieren, werden siegen, sondern die beten. Der Sieg liegt auf eurer Seite" (14. 10. 38). "Der kindliche Glaube muß alles von mir erhoffen. Ihr betet doch auch, es sei noch nie erhört worden, daß jemand unerhört geblieben ist, der zu mir seine Zuflucht nahm. Warum seid ihr kleingläubig?" so sagte ihr die Gottesmutter am 10. 11. 39. Und der Herr mahnt: "Werde wieder das ganz kleine Kind meiner Mutter wie früher! Verschließe die Augen für diese Welt! Gehe immer in dein Inneres hinein! Da kannst du mich finden und auch meine liebe Mutter, die mir alle Anliegen vorträgt" (7. 6. 38). |
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Dritte Bedingung des wahrhaft sieghaften Vertrauens ist die absolute D e m u t . So sagte ihr der Heiland: "Mißtraue dir ganz und vertraue nur auf mich! Du bist nichts und kannst nichts ohne mich. Je kleiner und demütiger du aber bist, desto größer wird dein Vertrauen werden. Denke an meine Mutter!" (11. 8. 30). - Und wieder: "Je ärmer und je schwächer die Menschen sind, um so mehr neige ich mich zu ihnen hernieder. Das siehst du ja an dir" (24. 9. 30). - "Die demütigen, die kleinen Seelen, die ganz aus dem Glauben leben, die sind es, welche mein Herz erobern. Sie sorgen sich nicht, was die Zukunft bringen mag, wohl wissend, daß gar nichts ohne meine Zulassung geschieht. Sie helfen mir Seelen retten, da sie alle Tage aufs neue anfangen" (9. 10. 30). - "So lange du deine Schwachheit und Armseligkeit einsiehst und dein ganzes Vertrauen auf mich allein setzest, hast du nichts zu fürchten. Ich stärke dich" (5. 1. 30). - Und wieder warnt der Heiland: "Vertraust du dir selbst, dann wirst du unterliegen" (16. 7. 38). - "In der Schwachheit wirst du stark sein, nur mit Gott allein" (13. 10. 38). - Zur besonderen Stärkung der Demut und des Vertrauens gab ihr der Heiland den Rat: "Wenn du das Stundengebet verrichtest, so lege jede Stunde alle Unvollkommenheiten in mein Herz hinein, |
auf daß sie dort in meiner Liebe verbrennen und ich lege dir dafür meine Leiden in dein Herz und dann opfere alle Leiden durch meine Mutter dem himmlischen Vater auf. Der höchste Weg der Seelenrettung ist im Namen aller und für alle Seelen zu wirken und zu leiden" (20. 12. 30). - |
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Letzteres Wort stammt von der Mutter.
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