2003 |
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Faltblatt |
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Bild: Guido Muer, Chaos-Kosmos JHWH
Herausgeber: Verein zur Förderung des Gebetsapostolates e. V.
P. Hans Weyer SJ, Dietrichstr. 40, 54290 Trier.
Tel. 0651/97539-29, Fax -16
eMail: hans.weyer@t-online.de.
Büro und Versand: Bärbel Graba, Süderstr. 23, 25451 Quickborn
Druck: Beuroner Kunstverlag, D-88631 Beuron
Dieses Jahr zum ersten Mal nicht mit den bekannten Zusatzgebeten auf der Rückseite,
sondern eine Bildbetrachtung mit Gebetsworten. |
Im Anfang schuf Gott aus dem Nichts? aus der Wirrnis
und Öde? aus...? (was würden Sie sagen?) Himmel und
Erde. Die Fragezeichen meinen, was Guido Muer, der
Künstler, mit dem schwarzen Umfeld ausdrückt: für uns
bleibt es unbegreiflich, wie das All entstanden ist, nur
dass es geschaffen wurde und Schöpfung ist.
Die runde Form symbolisiert Harmonie, Einheit um ein
Zentrum; aus dem Lichtglanz der Mitte tritt der Name JHWH
deutlich hervor, den wir als Schöpfer bekennen und
anbeten. Die vielen Farben empfangen von IHM den Glanz.
Wo Dunkel ist, bleibt alles rätselhaft, unerkennbar. Violett
(Trauer) und Rot (Leben und Gewalt) dominieren. Aus der
Lichtmitte entwickelt sich das Heilszeichen: "Durch Dein
heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst"; von ihm glauben
wir, dass es am Ende der Zeiten alles an sich zieht.
Ob im Jahr 2003 bei der Betrachtung dieses Bildes Ihr
Glauben reift? Lassen Sie Ihre Phantasie spielen, wenn
Sie die vielen Elemente des kleinen Kunstwerks
betrachten, meditieren, auf Deutsch: zur Mitte gehen, die
Mitte suchen, das Herz der Welt ersehnen.
Manchmal werden Sie eher "violett" beten, oder "grün",
oder "weiß". Sagen Sie es dem in Ihrer Mitte lebendigen
Gott: Heute bin ich eher oder ganz violett... grün... weiß
gestimmt. Ich sage JA dazu und denke an alle und alles,
was mir an diesem Tage begegnet. "Gib mir nur deine
Liebe und Gnade; das ist mir genug" (HI. Ignatius v.
Loyola).
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