1. | Es fehlt die Hoffnung und Zuversicht auf Christus. |
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Das macht einem traurig. |
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| Alles in der Kirche kommt mir so gemacht vor und so wenig empfangen. Das Beten ist ein technisches Beten. Das fördert nicht das geistliche Leben und schon gar nicht den Glaubensgehorsam. Wie schwer aber kommt man auf diesem Mangel darauf. Er ist doch der Herr der Kirche. Man plant alles. Man möchte ja alles im Griff haben. Man rechnet aber nicht mit Christus. Man erschrickt aber über die Zukunft der Kirche und macht sich so deshalb große Sorgen. Wenn das so weiter geht, wie bisher. Darum macht man Pastoralpläne und Konzepte. Dann müssen das und das geschehen. Warum aber macht die Kirche nichts? Darum spricht man auch fromm vom Heiligen Geist. |
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2. | Es herrscht in der Kirche Umkehrverweigerung. |
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| Das geistliche Leben stockt. Wir haben geistliche Embolien in der Kirche. Es ist eine geistliche Trägheit sehr weit verbreitet. Vielfach wird da mit Aktivität zu überdecken versucht. Durch Frömmigkeit wird auch vielfach Umkehr zum Herrn vorgetäuscht. Darum hört man vielfach dieses Wort nicht mehr gern. Man reagiert fast schon allergisch auf die Aufforderung zur Umkehr mit der Feststellung. Wir sind eh gläubig. Wer lässt sich gern in Frage stellen. Man sieht ja alles nur praktisch. Man macht sich die Kirche selbst. (Aktivismus) |
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3. | Man sieht das Wort Krise nur negativ. |
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Die Medien stürzen sich wie Geier darauf. Schlechte Nachrichten sind da gute Nachrichten. Sie kommen aber sehr viel aus dem Raum der Kirche auf die Menschen zu. Da erschrecken sich dann viele Gläubige. Dabei kann man nüchtern festhalten. Krisen hat es immer gegeben. Sie sind immer Aufrufe zur neuen Entscheiddung für die Wahrheit des Glaubens. Darum braucht man ein Glaubenswissen vom Glauben der Kirche. Darum braucht es da auch sehr notwendig Glaubensgehorsam.
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4. | Mögen sich doch viele Gutwillige auskennen. |
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| Zu den Gutwilligen rechne ich die Treuen in der Pfarre. Die sind ja auch gefährdet. Die sind ja auch schwach. Die sind ja auch versuchbar. "Selbst die Auserwählten können in die Irre geführt werden." Mögen sie dann entscheiden sich für den rechten Weg und ihn auch gehen. Das überwindet alle Krisen in der Kirche. So ist das versuchbar sein eine Hilfe für das geistliche Wachstum in der Kirche.
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1: Was ist die Frohbotschaft heute? |
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Frohbotschaft will ja bei uns Leben schaffen. Das ist dann die geistliche Wirkung des Wortes Gottes.
Erwägen wir wieder zuerst. |
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"Ich glaube an die heilige Kirche." |
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Christus ruft uns in seine Nachfolge, dass wir bei ihm seien. Christus möchte durch seine Gegenwart seine Jünger heiligen. „Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.“ Von einem heiligen Leben in der Kirche muss man sprechen dürfen in der Kirche. Das Wort der Kirche ist damit auch provokant und anspruchsvoll für uns. |
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Die Erfahrung mit den Worten Jesu lehrt aber auch. Sie sind direkt und unverblümt zu nehmen. |
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Warum kann Jesus das seinen Jüngern sagen? Was sind die Vorraussetzungen dafür? Man muss an das Erdenleben Jesu denken. Es darf an Jesu Verklärung auf dem Berg Tabor gedacht werden. Christen nehmen teil in ihrer Lebensgemeinschaft mit Christus an Jesu göttlichen Leben. Sein göttliches Leben als Licht kommt mit der Taufe in das Herz des Jüngers. So betet die Kirche nach diesem Evangelium. „O Gott! Du hast den Menschen in seiner Würde wunderbar erschaffen und noch wunderbarer wiederhergestellt. Durch die Taufe und unsere Firmung ist das bei uns geschehen.“ Es sind die Getauften angesprochen, die sich bewusst im Glauben für Christus und seine Kirche entschieden haben. Jesus selber da sagt von solchen. |
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„Wer an mich glaubt, wird leben.“ |
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Es sind die Jünger Christi angesprochen, die wirklich in Christus leben, bei denen die Seligpreisungen wahr geworden sind in ihrem Leben. Es ist auch die Jüngerschaft späterer Zeit angesprochen. Erde meint die gesamte Menschenwelt. Wir dürfen auch an das Licht der Welt denken. Welt meint auch die Menschenwelt. Es geht also um das geistliche leben der Christen, die hier Jünger Christi genannt werden. Es geht um das Leben in der Heiligkeit Gottes. Dann sind die Jünger Licht von Christus und für die Welt Salz der Erde und eine Stadt auf dem Berge.
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4: Welche neuen Möglichkeiten für die Kirche ergeben sich daraus? |
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Es gilt dabei neu die alles überragende Bedeutung der Kirche zu erwägen. Ich spreche deshalb von neuen Möglichkeiten, weil man an sie oft gar nicht denkt, dass sie ja auch gerade zum kirchlichen Leben gehören. Darum spreche ich auch immer wieder vom kirchlichen Leben. Zuerst gilt es sie dankbar an zu nehmen. Dazu braucht es auch ein vertrauensvolles Ja zur Kirche. Christliche Existenz kann in Wahrheit nur kirchliche Existenz sein. |
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Aus der Kirche austreten ist keine Lösung. |
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Verschiedene Ursachen spielen beim Kirchenaustritt mit. Bin ich nicht vielleicht selbst verdrossen an meinem Leben? Dann sehe ich auch bei den anderen Christen keine ermutigenden Vorbilder und leider auch nicht bei den Geistlichen. Diese von der Gegenwart Christi erfüllten Vorbilder sollen ja Anregung und Ermutigung meiner Umkehr und Hinwendung zu Christus sein. Alles wird oft leider nur mehr technisch oft sogar perfekt abgewickelt. Aber dann fehlt dem kirchlichen Betrieb das Wesentliche. Das merken dann auch alle. Manches davon, warum es also soviel Schwierigkeiten mit der Kirche gibt, wird bei meinen Worten auch anklingen. In der Kirche muss es deshalb wieder gerne gehört werden. Was heißt heilig werden. Darum geht es ja im Evangelium heute. „Heilige heilen die Welt.“ Sie sind das Salz der Erde und das Licht der Welt und die Stadt auf dem Berge. |
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Wen wir uns um unsere Heiligung bemühen, so ist das Rettung der Welt. Dann bekommt in unseren Leben das Salz wieder seine Kraft. Dann leuchtet das Licht Christi durch uns als Licht in die Welt der Menschen. Dann können von selbst die Menschen unsere guten Werke sehen. Dann sind das selbstverständlich wirklich anregende Vorbilder, die die Zeitgenossen um uns herum brauchen. Das bringt alle wieder neu zum Nachdenken und zum beten und andere auch zum wirklich menschlich leben als Frucht, weil es Christen mit einem lebendigen Glaubenszeugnis gibt. Darum muss in der Kirche beides geübte werden, das Leben in der Gottesliebe und als Erweis der Gottesliebe die echte Nächstenliebe als Glaubenszeugnis. Kirche ist darum eine echte Gebetsgemeinschaft, die Gott verherrlichen und anzubeten hat. Sie ist nicht ein besserer Sozialbetrieb. Im Jahr der Eucharistie möge auch in unserer Pfarre neu die wesentliche Bedeutung der gläubig anbetenden Mitfeier der Messe vollzogen werden. Denn die Kirche lebt aus de Eucharistie. Da geht es um unsere Verwandlung. Von durch Christus im Heiligen Geist verwandelten Jünger-Christen spricht ja das Evangelium. (Salz der Erde und Licht der Menschen und Stadt auf dem Berge.)
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1. | Von der Heiligkeit im Leben der Kirche muss man sprechen. |
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Darum muss man auf die Heiligenverehrung der Kirche schauen. Was bedeutet sie für unser Christ sein? Das sind sicher besondere Vorbilder gelungenen Christ seins für uns Christen im Pilgerstand auf Erden. Heiligkeit im Leben der Kirch ist ihre Erneuerung. Die will erlebbar sein. Das Wort muss wieder einen guten Ruf bekommen. Viele entschiedene Christen müssen sich danach sehen, die Gnade der Heiligkeit zu bekommen. Heiligkeit ist das gelebte Lebenszeugnis in der Liebe Gottes. Die Früchte des Lebens gilt es zu bemerken und damit auch zu sehen. Ich kann dafür natürlich auch blind sein. Jetzt in dieser Weltzeit ist die gelebte Heiligkeit noch verborgen. Erst braucht es die Vollendung, dass sie dann ganz ausstrahlen kann auf die Welt.
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2. | Licht ist im Leben der Kirche eines der wichtigsten Begriffe. |
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| Jesus sagt es von sich. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird das Licht des Lebens haben.“ Jesus sagt es auch von seien Jüngern. Man kann dieses Wort auch eine Metapher nennen. Darum haben wir trotz aller Elektrizität noch die alten Kerzen. Licht ist von daher Leben und vermag den Tod zu vertreiben. Das ist dann aber vom Licht gesagt, dass von Gott kommt. So sagen wir schon landläufig. Wir können für die anderen Menschen Licht sein. |
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3. | Umkehr und Umkehrweg
sind zu bedenke. |
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Das Wort Umkehr gilt nicht jedem in gleicher Weise. Das darf auch bei diesem Evangelium angemerkt werden. Umkehr gilt also in verschiedener Weise von den Getauften. Es gibt also eine erste bewusste Glaubensentscheidung für Christus und seine Kirche und den entschiedenen Willen im Leben einen Glaubensweg zu gehen. Menschlich gesehen ist da schon viel gewonnen. Aber eigentlich ist das doch erst der Anfang. Doch viele bleiben dabei stecken und wollen oft auch nicht weiter. Bloß eine volle Kirche haben zu wollen, ist eine falsche Zielvorstellung für das Leben der Kirche.
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4. | Christ sein darf ich als Salz für die Menschen sehen. |
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| Salz ist zum Würzen da. Das Leben wird würzig und damit auch „g´schmackig“, wenn in ihm das Salz Jesu ist. Da geht es um sein Wort, seine Güte und seine Menschenfreundlichkeit. Da geht es dann auch um Jesu barmherziges Wesen im Verzeihen, kurzum um seine Liebe. Das heißt doch. Wenn das in mir lebendig ist, bin ich doch nicht für mich allein Christ. Das wäre geistlicher Egoismus. Ich kann ausstrahlen. Jesus will, dass diese Würze des Lebens zu allen Menschen kommt.
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5. | Wenn das Salz schal wird, sagt Jesus den Jüngern und damit uns. |
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| Jesus sagt dann auch. Nichts ist so unnütz wie Salz, das nicht salzt. Man muss es wegwerfen. Was ist dann für die Kirche am Ort für eine Folge zu erleben. Dann ist zu erleben, dass zänkische grantige und hartherzige Christen dann zu erleben sind. Die stoßen Außenstehende sehr ab. Die sind dann mehr eine gute Propaganda für ein gottloses Leben.
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6. | So verbinden wir dieses Evangelium mit dem Evangelium von der Verklärung Jesu. |
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| Verwandlung zum Licht darf von diesem Evangelium her gesehen werden. Das ist Erneuerung unseres Menschseins als Christen. Wir dürfen da von der Verklärung Christi ausgehen. Die hat ja auch eine Bedeutung für den Jünger Christi und damit für uns. Denn die ganze Herrlichkeit Christi ist in uns.
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