Katholische Aktionen

R. k. Predigt zum 5. Sonntag im Jahreskreis

Gehalten am 6. Februar 2005 von GR Pfarrer Mag. Eduard Öhlinger in der römisch katholischen Pfarrkirche zur Heiligen Margareta in Niederranna, Gemeinde Mühldorf / Niederösterreich und in der Filialkirche zum Heiligen Ulrich in Trandorf Gemeinde Mühldorf / Niederösterreich / Österreich.
 
Lesejahr A:
 
Evangelium:    Mt 5, 13-16
Externer Link zum entsprechenden Sonntag mit dem Evangelium im Schott Meßbuch.
 
Thema:
 
Erneuerung der Kirche
- Rettung der Welt

Pastorale Vorbemerkungen zur Predigt.
 
Die sind sehr wichtig für mich.
 
Diese Gedanken bewegen mich bei der Predigt und nach der Predigt. Ich will sie eine mitgehende Betrachtung nennen.


1.   Es fehlt die Hoffnung und Zuversicht auf Christus.
 
  Das macht einem traurig.
 
 Alles in der Kirche kommt mir so gemacht vor und so wenig empfangen. Das Beten ist ein technisches Beten. Das fördert nicht das geistliche Leben und schon gar nicht den Glaubensgehorsam. Wie schwer aber kommt man auf diesem Mangel darauf. Er ist doch der Herr der Kirche. Man plant alles. Man möchte ja alles im Griff haben. Man rechnet aber nicht mit Christus. Man erschrickt aber über die Zukunft der Kirche und macht sich so deshalb große Sorgen. Wenn das so weiter geht, wie bisher. Darum macht man Pastoralpläne und Konzepte. Dann müssen das und das geschehen. Warum aber macht die Kirche nichts? Darum spricht man auch fromm vom Heiligen Geist.
 
2.   Es herrscht in der Kirche Umkehrverweigerung.
 
 Das geistliche Leben stockt. Wir haben geistliche Embolien in der Kirche. Es ist eine geistliche Trägheit sehr weit verbreitet. Vielfach wird da mit Aktivität zu überdecken versucht. Durch Frömmigkeit wird auch vielfach Umkehr zum Herrn vorgetäuscht. Darum hört man vielfach dieses Wort nicht mehr gern. Man reagiert fast schon allergisch auf die Aufforderung zur Umkehr mit der Feststellung. Wir sind eh gläubig. Wer lässt sich gern in Frage stellen. Man sieht ja alles nur praktisch. Man macht sich die Kirche selbst. (Aktivismus)
 
3.   Man sieht das Wort Krise nur negativ.
 
  Die Medien stürzen sich wie Geier darauf. Schlechte Nachrichten sind da gute Nachrichten. Sie kommen aber sehr viel aus dem Raum der Kirche auf die Menschen zu. Da erschrecken sich dann viele Gläubige. Dabei kann man nüchtern festhalten. Krisen hat es immer gegeben. Sie sind immer Aufrufe zur neuen Entscheiddung für die Wahrheit des Glaubens. Darum braucht man ein Glaubenswissen vom Glauben der Kirche. Darum braucht es da auch sehr notwendig Glaubensgehorsam.
 
4.   Mögen sich doch viele Gutwillige auskennen.
 
 Zu den Gutwilligen rechne ich die Treuen in der Pfarre. Die sind ja auch gefährdet. Die sind ja auch schwach. Die sind ja auch versuchbar. "Selbst die Auserwählten können in die Irre geführt werden." Mögen sie dann entscheiden sich für den rechten Weg und ihn auch gehen. Das überwindet alle Krisen in der Kirche. So ist das versuchbar sein eine Hilfe für das geistliche Wachstum in der Kirche.
 
Einleitung:
 
So kann man zum Thema hinführen. So will ich von unseren Leben aus anfangen. So hat dieses Evangelium für uns sehr wohl seinen Sitz im Leben. Ich frage zuerst darum. Haben wir Erwartungen an die Kirche? Oder stehen wir ihr sehr kritisch gegenüber? Aber wer ist die Kirche? Dann ist da noch das ominöse Wort von der Amtskirche. Die Kirche kommt ja so sehr schwer an den Menschen heran. Aber hat man in unserer Zeit fast schon allen Glaubensmut und alle Zuversicht in Christus aufgegeben. Von der Erneuerung der Kirche wird ja immer wider gesprochen. Vieles ist dafür getan worden im Laufe der Kirchengeschichte. Denken wir an die Neuordnung der Liturgie der Messe, auch Eucharistie genannt. Sehr viel ha man sich erhofft von der deutschen Sprache von der Messfeier. Wie viel davon ist eingetreten? Ich glaube vorschnell gibt es da keine Antwort. Was für Erneuerung ist aber notwendig?


Hauptteil:
 
Über die Erneuerung der Kirche ist zu reden und damit auch über die Rettung der Welt.
 
Das betrifft ja uns alle. Das ist Überwindung aller Kirchenkrise. Aber wie geht das? Es gibt schon sehr viele Vorschläge. Die einen wollen von der Kirche. Die in der Kirche sollen doch das Christ sein leichter machen. Dann wäre es attraktiver. Die anderen wollen es strenger. Aber mit allen Vorschlägen ist es so eine Sache. Sie sind alle aus einer menschlichen Bequemlichkeit geboren und nie in die Verbindung mit der Umkehr zum Herrn Jesus Christus gebracht. Darauf muss man aber sehr achten.
 
 
1: Was ist die Frohbotschaft heute?
 
Frohbotschaft will ja bei uns Leben schaffen. Das ist dann die geistliche Wirkung des Wortes Gottes. Erwägen wir wieder zuerst.
 
"Ich glaube an die heilige Kirche."
 
Christus ruft uns in seine Nachfolge, dass wir bei ihm seien. Christus möchte durch seine Gegenwart seine Jünger heiligen. „Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.“ Von einem heiligen Leben in der Kirche muss man sprechen dürfen in der Kirche. Das Wort der Kirche ist damit auch provokant und anspruchsvoll für uns.
 
Die Erfahrung mit den Worten Jesu lehrt aber auch. Sie sind direkt und unverblümt zu nehmen.
 
Warum kann Jesus das seinen Jüngern sagen? Was sind die Vorraussetzungen dafür? Man muss an das Erdenleben Jesu denken. Es darf an Jesu Verklärung auf dem Berg Tabor gedacht werden. Christen nehmen teil in ihrer Lebensgemeinschaft mit Christus an Jesu göttlichen Leben. Sein göttliches Leben als Licht kommt mit der Taufe in das Herz des Jüngers. So betet die Kirche nach diesem Evangelium. „O Gott! Du hast den Menschen in seiner Würde wunderbar erschaffen und noch wunderbarer wiederhergestellt. Durch die Taufe und unsere Firmung ist das bei uns geschehen.“ Es sind die Getauften angesprochen, die sich bewusst im Glauben für Christus und seine Kirche entschieden haben. Jesus selber da sagt von solchen.
 
„Wer an mich glaubt, wird leben.“
 
Es sind die Jünger Christi angesprochen, die wirklich in Christus leben, bei denen die Seligpreisungen wahr geworden sind in ihrem Leben. Es ist auch die Jüngerschaft späterer Zeit angesprochen. Erde meint die gesamte Menschenwelt. Wir dürfen auch an das Licht der Welt denken. Welt meint auch die Menschenwelt. Es geht also um das geistliche leben der Christen, die hier Jünger Christi genannt werden. Es geht um das Leben in der Heiligkeit Gottes. Dann sind die Jünger Licht von Christus und für die Welt Salz der Erde und eine Stadt auf dem Berge.

2: 


Welche Wirkung als Glaubenszeugnis hat dieses gelebte Wort Gottes vom Salz der Erde und Licht der Welt und von der Stadt auf dem Berge?
 
Wieder geht es um das richtige Verständnis von dem, was Glaubenszeugnis ist. Es geht um das, was Christus durch die Jünger sein will und tun will. Wann Christentum zum Glaubenszeugnis wird, das ist die Frage. Vielleicht sind bei der Beantwortung die meisten ratlos. Denken wir aber daran, was die Kirche uns dazu sagt. Dann wird alles klar. „Die Kirche lebt von der Eucharistie.“ Die Kirche darf von Christus leben. Das heißt doch. Ohne und gegen Christus gibt es kein Leben der Kirche. Christengemeinden dürfen in ihrem Glaubenszeugnis immer Segen für die Welt sein. Sie verändern dann die Welt. Sie heilen dann die Welt. Sie bewahren die Welt auch vor Dekadenz. Sie haben eine gewisse Stellvertretungsaufgabe für die Welt. Sie sind berufen, sich hinzugeben, damit die Menschen Opfergabe zur Verherrlichung Gottes werden.
 
So macht Jesus seine Jünger darum zum Licht für die Menschenwelt. Sie empfangen ja von Christus das Licht. Darum können sie Finsternis überwinden, negatives Klima überwinden. Als eine geistliche Stadt auf dem Berge kann man dann Christen erleben. Da heißt dann. Christen kann und muss man schon von weiten erkennen können. Sie sind so ein lebendiger Hinweis auf Christus. Christen dürfen von Christus her leuchten und ihrem Leben ihn verherrlichen auch gegen den Widerstand der Welt. Das ist dann erneuertes Christ sein. So kann Christus auch die ganze Welt retten.

3: Welche Schwachpunkte hat aber das Kirchenleben?
 
Wenn wir davon sprechen, kann man leicht sofort den Eindruck bekommen, als ob Christus bei uns eh nichts ausgerichtet hätte und alles umsonst gewesen wäre. Dem ist aber nicht so. Die Schwachpunkte zeigen. Christus möchte immer helfen. Die Schwachpunkte dürfen wir darum aber nicht übersehen. „Wenn das Salz schal wird.“
 
Die Schwachpunkte muss jeder bei sich selber zuerst gut kennen. Dabei soll man auch wissen. Was behindert in unseren Leben, dass wir Lichter der Welt sein können und Salz der Erde, das schal wird und dass wir nicht eine Stadt auf einen Berge sind. Diese Schwachpunkte sind notwendig zu kennen. Wie leicht überschätzt man sich menschlich. Dann haben wir im Hinterkopf. Wie sind wir doch so gut wir Christen. Jesus aber spricht von seinen Jüngern, dass sie als Salz für die Menschen auch schal werden können. Wann ist das der Fall? Es ist dann keine innere Kraft mehr da. Zuerst ist das die menschliche Lebenskraft. Sie ist erschöpft. Man hört ja so viel vom Ausschlafen müssen am Sonntag. Man muss ja am Wochentag immer so bald aufstehen. Man hat ja so viel zu leisten im Alltag, um sich ein entsprechendes Leben auch leisten zu können. (Wohlstand) Jetzt verlangt die Kirche auch am Sonntag noch eine anstrengende Arbeit. Da zeigt sich aber. Schon lange vorher hat man das kirchliche Leben mit der Sonntagsverpflichtung so wenig glaubensvertiefend erlebt. Unter den modernen Lebensbedingungen trägt dann mein Christentum sich dann nicht durch. Es hat ja schon lange vorher fast keine Kraft in sich gehabt. Man hat sich aber selbst täuschen lassen durch die große Zahl der noch Mitfeiernden. Man wagte fast überhaupt nicht die Gewissensfrage zu stellen. Sind die alle mit ihren Herzen bei Jesus Christus? Man hat höchstens diese Frage als sehr ungehörig empfunden. Jetzt erleben wir unter den Bedingungen des Wohlstandes lebend die Offenbarung. „Das Salz ist schal.“ Das Christenleben ist kraftlos geworden. Wir Priester erleben das ja auch in der Beichte schon bei Kindern. Es werden ja nur mitmenschliche Sünden gebeichtet. Es gibt fast gar keine Sünden gegen Gott. Das ist der eigentliche Schwachpunkt im Leben der Kirche. Man redet nur immer von Nächstenliebe im Christentum. Das wäre das Wichtigste. So aber hat Jesus sein Reden von der Nächstenliebe nicht gemeint. So ist er gewaltig missverstanden. Jetzt muss Jesus auch über viele Christen sagen. „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen. Ihr Herz aber ist weit weg von mir. So sind die Jünger wie ein schales Salz für die Menschenwelt. Dann sagt Jesus solchen Jüngern Dieses Salz wirft man weg. Darum kommen auch Anklagen auf die Kirche und ihre Sünden immer zu. Die zeigen uns auch jetzt Erforscht euer Gewissen am Glauben der Kirche und bittet um Erneuerung eurer Lebensbeziehung zu Christus.

4: Welche neuen Möglichkeiten für die Kirche ergeben sich daraus?
 
Es gilt dabei neu die alles überragende Bedeutung der Kirche zu erwägen. Ich spreche deshalb von neuen Möglichkeiten, weil man an sie oft gar nicht denkt, dass sie ja auch gerade zum kirchlichen Leben gehören. Darum spreche ich auch immer wieder vom kirchlichen Leben. Zuerst gilt es sie dankbar an zu nehmen. Dazu braucht es auch ein vertrauensvolles Ja zur Kirche. Christliche Existenz kann in Wahrheit nur kirchliche Existenz sein.
 
Aus der Kirche austreten ist keine Lösung.
 
Verschiedene Ursachen spielen beim Kirchenaustritt mit. Bin ich nicht vielleicht selbst verdrossen an meinem Leben? Dann sehe ich auch bei den anderen Christen keine ermutigenden Vorbilder und leider auch nicht bei den Geistlichen. Diese von der Gegenwart Christi erfüllten Vorbilder sollen ja Anregung und Ermutigung meiner Umkehr und Hinwendung zu Christus sein. Alles wird oft leider nur mehr technisch oft sogar perfekt abgewickelt. Aber dann fehlt dem kirchlichen Betrieb das Wesentliche. Das merken dann auch alle. Manches davon, warum es also soviel Schwierigkeiten mit der Kirche gibt, wird bei meinen Worten auch anklingen. In der Kirche muss es deshalb wieder gerne gehört werden. Was heißt heilig werden. Darum geht es ja im Evangelium heute. „Heilige heilen die Welt.“ Sie sind das Salz der Erde und das Licht der Welt und die Stadt auf dem Berge.
 
Wen wir uns um unsere Heiligung bemühen, so ist das Rettung der Welt. Dann bekommt in unseren Leben das Salz wieder seine Kraft. Dann leuchtet das Licht Christi durch uns als Licht in die Welt der Menschen. Dann können von selbst die Menschen unsere guten Werke sehen. Dann sind das selbstverständlich wirklich anregende Vorbilder, die die Zeitgenossen um uns herum brauchen. Das bringt alle wieder neu zum Nachdenken und zum beten und andere auch zum wirklich menschlich leben als Frucht, weil es Christen mit einem lebendigen Glaubenszeugnis gibt. Darum muss in der Kirche beides geübte werden, das Leben in der Gottesliebe und als Erweis der Gottesliebe die echte Nächstenliebe als Glaubenszeugnis. Kirche ist darum eine echte Gebetsgemeinschaft, die Gott verherrlichen und anzubeten hat. Sie ist nicht ein besserer Sozialbetrieb. Im Jahr der Eucharistie möge auch in unserer Pfarre neu die wesentliche Bedeutung der gläubig anbetenden Mitfeier der Messe vollzogen werden. Denn die Kirche lebt aus de Eucharistie. Da geht es um unsere Verwandlung. Von durch Christus im Heiligen Geist verwandelten Jünger-Christen spricht ja das Evangelium. (Salz der Erde und Licht der Menschen und Stadt auf dem Berge.)


Schluß:
 
Was ist bei all dem für mich das Wichtigste?
 
Erkennen wir und freuen uns darüber und sind wir dankbar und froh, dass wir so als Gläubige zu unserem eigen Segen und zum Segen für die andern leben dürfen. Jesus der Gottessohn und sein Vater im Himmel sind Lebensquelle. Vergessen wir aber nie, was alles dazu höchst notwendig ist in unserer Zeit. Sonst kann die Kirche nie dem Willen Jesu entsprechen.


Begriffsvertiefungen.
 
1.   Von der Heiligkeit im Leben der Kirche muss man sprechen.
 
  Darum muss man auf die Heiligenverehrung der Kirche schauen. Was bedeutet sie für unser Christ sein? Das sind sicher besondere Vorbilder gelungenen Christ seins für uns Christen im Pilgerstand auf Erden. Heiligkeit im Leben der Kirch ist ihre Erneuerung. Die will erlebbar sein. Das Wort muss wieder einen guten Ruf bekommen. Viele entschiedene Christen müssen sich danach sehen, die Gnade der Heiligkeit zu bekommen. Heiligkeit ist das gelebte Lebenszeugnis in der Liebe Gottes. Die Früchte des Lebens gilt es zu bemerken und damit auch zu sehen. Ich kann dafür natürlich auch blind sein. Jetzt in dieser Weltzeit ist die gelebte Heiligkeit noch verborgen. Erst braucht es die Vollendung, dass sie dann ganz ausstrahlen kann auf die Welt.
 
2.   Licht ist im Leben der Kirche eines der wichtigsten Begriffe.
 
 Jesus sagt es von sich. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird das Licht des Lebens haben.“ Jesus sagt es auch von seien Jüngern. Man kann dieses Wort auch eine Metapher nennen. Darum haben wir trotz aller Elektrizität noch die alten Kerzen. Licht ist von daher Leben und vermag den Tod zu vertreiben. Das ist dann aber vom Licht gesagt, dass von Gott kommt. So sagen wir schon landläufig. Wir können für die anderen Menschen Licht sein.
 
3.   Umkehr und Umkehrweg sind zu bedenke.
 
  Das Wort Umkehr gilt nicht jedem in gleicher Weise. Das darf auch bei diesem Evangelium angemerkt werden. Umkehr gilt also in verschiedener Weise von den Getauften. Es gibt also eine erste bewusste Glaubensentscheidung für Christus und seine Kirche und den entschiedenen Willen im Leben einen Glaubensweg zu gehen. Menschlich gesehen ist da schon viel gewonnen. Aber eigentlich ist das doch erst der Anfang. Doch viele bleiben dabei stecken und wollen oft auch nicht weiter. Bloß eine volle Kirche haben zu wollen, ist eine falsche Zielvorstellung für das Leben der Kirche.
 
4.   Christ sein darf ich als Salz für die Menschen sehen.
 
 Salz ist zum Würzen da. Das Leben wird würzig und damit auch „g´schmackig“, wenn in ihm das Salz Jesu ist. Da geht es um sein Wort, seine Güte und seine Menschenfreundlichkeit. Da geht es dann auch um Jesu barmherziges Wesen im Verzeihen, kurzum um seine Liebe. Das heißt doch. Wenn das in mir lebendig ist, bin ich doch nicht für mich allein Christ. Das wäre geistlicher Egoismus. Ich kann ausstrahlen. Jesus will, dass diese Würze des Lebens zu allen Menschen kommt.
 
5.   Wenn das Salz schal wird, sagt Jesus den Jüngern und damit uns.
 
 Jesus sagt dann auch. Nichts ist so unnütz wie Salz, das nicht salzt. Man muss es wegwerfen. Was ist dann für die Kirche am Ort für eine Folge zu erleben. Dann ist zu erleben, dass zänkische grantige und hartherzige Christen dann zu erleben sind. Die stoßen Außenstehende sehr ab. Die sind dann mehr eine gute Propaganda für ein gottloses Leben.
 
6.   So verbinden wir dieses Evangelium mit dem Evangelium von der Verklärung Jesu.
 
 Verwandlung zum Licht darf von diesem Evangelium her gesehen werden. Das ist Erneuerung unseres Menschseins als Christen. Wir dürfen da von der Verklärung Christi ausgehen. Die hat ja auch eine Bedeutung für den Jünger Christi und damit für uns. Denn die ganze Herrlichkeit Christi ist in uns.
 


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Diese Seite wurde am 2. Februar 2005 von Familie Wimmer erstellt.