Katholische Aktionen

R. k. Predigt zum 3. Sonntag im Jahreskreis

Gehalten am 23. Januar 2005 von GR Pfarrer Mag. Eduard Öhlinger in der römisch katholischen Pfarrkirche zur Heiligen Margareta in Niederranna, Gemeinde Mühldorf / Niederösterreich und in der Filialkirche zum Heiligen Ulrich in Trandorf Gemeinde Mühldorf / Niederösterreich / Österreich.
 
Lesejahr A:
 
Evangelium:    Mt 4, 12-23
Externer Link zum entsprechenden Sonntag mit dem Evangelium im Schott Meßbuch.
 
Thema:
 
Kirche geistlich erfahren
und
gerne in ihr leben.

Einleitung:
 
Der Erlöser Jesus Christus ist ja unser Herr. Er allein ist die Mitte des Kosmos und der Geschichte. Zu ihm dürfen wir schon am Beginn der Messe unser Denken und Fühlen hinwenden und damit uns alle in seine Gegenwart versetzen lassen. Darum gilt. Vergessen wir das nicht.
 
(In der Kirche kann ich doch dann viel mehr entdecken.
 
Das hilft mir dann alle Verdrossenheit an der Kirche zu überwinden.)
 
Verdrossenheit in und an der Kirche kommt von der Verdrossenheit in unserem Leben. Da gäbe es viel zu erforschen.
 
Die Kirche gilt es geistlich zu entdecken. Es gilt zu entdecken alles, was in ihr geschieht. Ich kann dann doch auch sagen.
 
Ich kann dann entdecken, was an mir geschehen will. Ich kann es Segen von Gott nennen. Nur durch die Kirche kommt ja Christus zu uns. Durch die Taufe aber sind wir Glieder dieser Kirche geworden. Es ist eine mit Christus verbundene geistliche Gemeinschaft. Viele sagen leider über ihr Leben in der Kirche. Da bin ich zufällig halt hineingeraten. Darum muss ein Nachfragen einsetzen. Was bringt die Kirche uns allen? Was ist ihre Aufgabe? Das sagt die Botschaft Christi darüber. „Das Himmelreich ist nahe.“ Das Himmelreich will sich in unserem Leben ausbreiten. Es ist das gerade für uns lebensbedeutsam. Es ist die Rettung unseres Lebens. Es ist neues Leben durch Gott. Es ist damit ein von Christus gesegnetes Leben.


Hauptteil:
 
Die Kirche muss wieder entdeckt werden in ihren unsichtbaren Dimensionen. Wenn sie vergessen werden, werden wir noch mehr an der Kirche irre. Es wird noch mehr Kirchenaustritte geben. Denn dann sehen wir ja nur das Menschliche an ihr. Das wollen doch wir machen. Viele werden noch mehr ratlos werden. Das lässt uns aber wieder bei uns selber bleiben. Denn wir sind ja so sehr in uns selbst verliebt. Dann kommt ein gefährlicher Überdruss. Die Kirche ist ja mehr als ein frommer Verein.
 
 
1: Die Verkündigung der Frohbotschaft
 
darf gerade in unserer Zeit besonders geschehen. Je mehr geistige Nöte sich zeigen, desto mehr braucht unsere Zeit die Verkündigung von Jesus Christus. Je mehr Menschen auch Katastrophen erleben, desto mehr brauchen die Menschen auch gerade das. „Kehret um, denn das Himmelreich ist nahe.“ Ja vielmehr ist in unserer Zeit dann notwendig, was auch im Evangelium steht.
 
„Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.“
 
Sagen wir da nicht bloß. Das klingt ja sehr schön. Dann haben wir es noch gar nicht begriffen.
 
(Was ist das Himmelreich? Was ist das Gottesreich? Wir beten ja auch im Vater unser. „Dein Reich komme.“ Was ist da uns dann gesagt. Solches ist nicht von der Welt zu hören. Gerade das muss die Kirche dann auch sagen.)
 
Diese Worte werden gesagt in eine dunkle Welt hinein. Jesus sagt uns. Das sagte ich in einer Zeit zu Menschen, die im Dunklen lebten. Das sagte ich schon vor langer Zeit zu Menschen, die im Schattenreich des Todes wohnten. Ihnen allen sagte schon Jesus. Diesem Volk und damit diesen Menschen ist ein Licht erschienen. Da hatte sich auf göttlicher Weise wieder ein Prophetenwort des Jesaia erfüllt. Da hat sich Gott in Jesus überboten mit dem, was er da getan hat. Das geschah ja dann, als Jesus Nazareth verlassen hat und in Kafarnaum Wohnung nahm. Das zeigt zweifaches für uns.
 
Gott greift in die schweren Lebensgeschicke der Menschern ein. Gott tut es aber nie gewalttätig.
 
Erst im nach hinein kommt man auf die schon geschehene Wende des Geschickes drauf und damit kommt man auf den Segen Gottes drauf. Das ist dann die wichtige Geschichtsdeutung.
 
Die Verkündigung des Himmelreiches zeigt den Neubeginn Gottes an.
 
Gott selbst will kommen und die Menschen erlösen und so das Leben ändern. Diese Menschen aber werden dann die Welt ändern. Deshalb beruft Jesus auch Jünger und macht sie zu Menschenfischern, das heißt zu seinen Mitarbeitern. Das kann ich als den Segen meines Lebens in der Kirche entdecken.

2: 

Was ist aber mit dem Evangelium vom Himmelreich besonders zu verbinden?
 
Es ist der Apell Jesu zur Umkehr.„ Das ist die notwendige Folgerung aus der Verkündigung des Evangeliums vom Himmelreich. Das ergibt sich daraus. Gerade der Apell Jesu ist deshalb ganz notwendig. Das ist das Unmodernste, was man in unserer Zeit sagen kann.
 
Bei den Guten und Frommen wird er als moralischer Apell leider oft sehr missverstanden. Er wird nur moralisch gesehen. „Kehret um, denn das Himmelreich ist nahe!“ Das ist viel mehr als Moral und Sitte und Anstand. Da bleibt der Mensch dann nur bei sich. Der Apell Jesu zur Umkehr ist vielmehr gleichsam das Programm Jesu für seine öffentliche Wirksamkeit. Zur Umkehr und damit zur Hinwendung zu Gott im Leben ladet Jesus damit ein. Wenn Jesus das Himmelreich ankündigte, sagt er damit auch diese Anforderung an uns, wie an Christen zur Zeit des Evangeliums. Das Evangelium zeigt uns. Matthäus schreibt für Christen, die das Gottesreich durch mangelnde Umkehr behindern. Es stirbt mehr ab, die lebendige Hinwendung zu Christus, aus der Christen leben können. Das Evangelium stellt uns aber damit vor Fragen und Entscheidungen, die den Menschen in seiner letzten Tiefe anfordern. Das Evangelium ist auch damit eine wichtige Anfrage an meinen Christ sein. Umkehr meint ja die ganze Person. Die ist hier gemeint, weil sie sich auf einen falschen Weg befindet. Es meint die Hinwendung zum Licht, zum Leben mit Gott. Umkehr ist damit auch ein Geschehenlassen der Liebe Gottes und damit der Erlösung. Umkehr ist damit auch Hingabe an die Liebe Gottes. Denn Umkehr heißt zuerst damit umdenken. Es heißt damit auch sich besinnen, was in meinen Leben anders werden muss, wo es gilt, alle eingefahrenen schlechten Gewohnheiten aufzubrechen und abzubauen. Umkehren heißt damit auch, jeden Tag neu mit Gott anzufangen. So erfahren wir dann, dass das Himmelreich nahe ist, das es nicht erst bloß im Jenseits beginnt, sondern schon da sein kann in diesem Leben. Darum kann ich schon jetzt heute immer wieder Schritte der Umkehr wagen. Jesus nachfolgen und mit ihm gehen, bringt auch dann wirklich Licht ins Leben. Dafür ist notwendig die Verkündigung des Reiches Gottes nach der Art Christi. Im Vater unser beten wir weiter. Wenn das aber wahr wird, dann ist es echtes beten. „Dein Wille geschehe.“
 
Dann ist es gelebte Umkehr, wenn wir es ehrlich meinen. Dein Wille geschehe, nicht der meine. Was ist dann der Wille Gottes? Es ist das Heil meines Lebens. Das darf ich dann in der Kirche entdecken.

3: Wie soll sich das Himmelreich im Leben auswirken?
 
Es soll doch nicht bloß fromme Rede bleiben, zur religiösen Unterhaltung der Zuhörer. Jesus beruft Jünger. Die kehren zuerst zu Jesus in ihrem Leben um. Dazu gehört zuerst auch der Zöllner Matthäus, der früher ja einen Beruf hatte, der ihn zu den verachtetsten Menschen im Judenvolk machte.
 
Ich schildere den Idealfall Wenn das Evangelium wirksam werden kann, geschieht dann folgendes. Wo das Evangelium verkündet wird, hören dann Menschen den Anruf Christi. Sie folgen dann auch ihm. So kann dann auch eine christliche Gemeinde entstehen. Sie ist dann die Jüngergemeinde des Herrn. Sie muss aber mit Christus leben und damit auch in Christus. Je mehr sie sich heiligt durch ihr Leben in Christus, wird das gute Beispiel auch andere anziehen. Die ersten kleinen Jüngergemeinden haben dann eine Breitenwirkung durch ihr Glaubensbeispiel entfaltet. Am Schluss des Evangeliums wird dann Jesus den Aussendungsbefehl sprechen. In dem heißt es auch. „Macht alle Völker zu meinen Jüngern.“ Die Verkündigung des Evangeliums wird immer so auch zum persönlichen Anruf für das Leben mit Christus. Die Verkündigung des Evangeliums wird also zum verbindlichen Leben mit allen sich daraus ergebenden Folgerungen. So ist die Verkündigung auch immer Anforderung für das Leben. Die Jüngerberufung zeigt aber auch. Das Reich Gottes zeigt sich und begegnet den Menschen bei der Alltagsarbeit. Die Botschaft greift also in ihr konkretes Leben ein. Da wird zur Umkehr gerufen. Wenn Menschen dann ohne Vorbehalte gehorchen, entstehen auch dann Jüngergemeinschaften. Das sind dann auch die lebendigen Zellen in der Pfarre und in der Kirche. Lebendige Zellen in der Kirche entstehen dann aus solchen Christen, die den Ruf Christi zuerst hören.
 
Das ist für die Kirche wichtig, das wird schon von vielen gelebt.
 
(Die so den Ruf Christi hören, sollen auch zuerst anfangen umzukehren und neu auf Christus hin zu leben. Von denen hängt dann das Wachstum der jeweiligen Gemeinde ab. Jede Pfarre braucht solch lebendige Beispiele gelebten Glaubens an Christus.)
 
Dann folgen für die Kirche auf der Taufberufung aufbauend die speziellen Berufungen in den Ehestand und in den jungfräulichen Stand. Dazu gehören dann auch die Berufungen zum Priestertum und in den Ordenstand.
 
Das Evangelium hat aber dafür ein lebendiges Beispiel. Es ist Simon und Andreas. Sie trifft der unerwartet prophetische Anruf Christi. Dieser Anruf aber fordert unbedingten Gehorsam. Sie folgen Jesus. Jesu Wort und seine Person sind da allein wirksam. das Evangelium stellt heraus den Ruf Jesu in ein neues Leben. Ist Jesus so lebendig bei uns da, dass auch jetzt sein Ruf gehört werden kann und ihm auch gefolgt wird. „Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.“
 
Dieser Ruf Jesu aber ist Verheißung und auch Befähigung zu einer neuen Tätigkeit für die Gerufenen. „Kommt folget mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.“ Am Beispiel von Simon und Andreas erkennen wir. Für diese neue Tätigkeit haben beide keine Vorraussetzungen und Befähigungen. Diese neue Tätigkeit, in der sie dann Jesus ruft, dürfen sie sich auch nicht selber zu muten. Nur Gott kann aus Fischern Menschenfischer machen. Das alles darf ich als geistlichen Schatz von Christus in der Kirche entdecken.

4: Was heißt das für die Kirche und ihr Leben?
 
In der Kirche kann sich das immer wieder entfalten, das Leben in der Umkehr zum Herrn. Dadurch kann das Himmelreich sich im Leben auswirken. Dadurch erfahren wir die Segen bringende Gegenwart Christi. Sie bringt unserem Leben wirklich Heil. In der Kirche kann ich darum die Heilsgegenwart Gottes in Christus entdecken und aus ihr auch leben. Da kann sich in der Kirche weiter durch Jesus ereignen, was das Evangelium sagt. „Er zog in Galiläa umher lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.“ So können wir gerade das auf das kirchliche leben anwenden. Jesus suchte damals Anknüpfungspunkte für seine Verkündigung und predigte im jüdischen Gottesdienst vor allem. Jesus hatte ja diese Sendung zuerst. Das Evangelium vom Reich darf jetzt auch in der Kirche verkündet werden. Der Priester kann und darf überzeugend verkünden. Er darf als Glaubenszeuge verkünden. Er darf so von dem gegenwärtigen Christus reden, so als sehe ich den Unsichtbaren.
 
Das Himmelreich muss also so verkündet werden. Es wird sich auf Erden auch einmal ganz durchsetzen.
 
Es ist nicht nur eine geistige Größe für das seelische Innenleben von uns Menschen. Es ist auch die eigentliche geistliche Grundlage unseres Glaubenszeugnisses. Gerade in den Zeiten geistiger Not muss das besonders geschehen. gerade in den Zeiten muss das geschehen, wo so viel von Krisen in der Kirche gesprochen wird. Es muss eine Stärkung des Glaubenslebens an Christus in der Kirche sich daraus ergeben. Das die Verkündigung zur Stimme Jesu in der Kirche wird, muss alle Glaubensverkündigung den Glauben den Kirche zur Grundlage haben.
 
Die Verkündigung hat zweifaches zum Inhalt. Es geht um ein Lehren. Es geht also um eine Darlegung der Inhalte der Glaubenslehren der Kirche. Und es geht auch um ein verkünden des Evangeliums vom Reich.
 
Das ist eine Ausrufung und damit eine Art von Proklamation des Reiches Gottes.
 
Es soll ja immer wieder neu in der Kirche durch den gelebten Glaubensgehorsam in der nachfolge Christi anwesend sein.
 
Zum Zeichen der Anwesenheit des Reiches hatte schon Jesus im Volk alle Krankheiten und Leiden geheilt, darunter auch die Menschen, die in der Gewalt von Dämonen waren. Auch das will gerade in der Kirche neu Ereignis werden. In der Kirche gibt es so auch den Auftrag des Heilungsdienstes. Das ereignet sich in der Sakramentenspendung und in den Segnungen und Gebeten der Kirche. Das darf ich in der Kirche wirklich entdecken und so die Kirche anderes erfahren, als bloß in lästiger menschlicher Verein.


Schluß:
 
Zusammenfassung
 
Um was geht es mir heute. Es geht um die Erfahrung vom Himmelreich im Leben daraus. Ein anderer Ausdruck ist Segen von Gott. Darum ist sehr wichtig. Bleiben wir nicht im bloß Irdischen stecken. Das ist dann auch unser Unglück. „Die Aussicht nach drüben haben wir uns so dann vertan.“ Davor muss ich warnen. Wir machen so unser Leben dann selbst zum Gefängnis. Wir aber dürfen Gott wirklich erleben in Christus in seiner Kirche.


Nähere Begriffserklärungen:
 
Die stellen sich für mich als Notwendigkeit dar. Es geht um meine eigene Klarheit im verstehen. Nur dann kann ich dienen als Seelsorger.

 
1.   Was heißt darum Reich Gottes für uns?
 
  Dieses Wort des Neuen Testamentes muss für unser Leben immer wider konkretisiert werden. Da brauche ich aber dann auch für meine Lebenserfahrung den Gegensatz von vorher und nachher. Vorher ist die Erfahrung ohne die Gegenwart des Reiches Gottes und nachher mit ihm. Ich darf theoretisch von der Gottesfrage sprechen. Ich darf auch von der Religiosität des Menschen sprechen.
 
2.   Jüngerberufung.
 
 In der Predigt kann nur der momentan wichtige Akzent dargelegt werden. Das ist aber nicht alles. Es geht hier ja auch um die Berufung Jesu zum Amt in der Kirche. In der Kirche ist neu auch das Stichwort von der Berufungspastoral. Damit ist ein Mehrfaches gemeint. Da geht es zuerst um eine gläubige Sicht meines Lebens. Ich darf mich von Jesus angerufen wissen. Ich darf von der christlichen Grundberufung sprechen.
 
3.   Wie zeigt sich da die Art Gottes in der Menschenwelt zu wirken?
 
  Das Evangelium des Sonntags zeigt uns da sehr vieles. Gott zwingt sich nie auf. Gott beginnt immer dort zu wirken, wo er vom Menschen her offene Türen ihres Herzens finden kann. Genau von der gleichen Art war ja das verborgene leben Jesu in Nazareth. Nach außen hin hat man gar nichts gemerkt vom Erlösungswirken Gottes. Und doch geschah es ganz groß. Das bezeugt auch wieder dieses Sonntagsevangelium.
 
4.   Welche Spannweite hat in der Kirche das Wort Umkehr?
 
 Ist bei mir schon Umkehr geschehen? Ich darf daran denken.
 
  Damit ist nicht in der Kirche jeder in gleicher Weise gemeint. Wir haben hier eigentlich eine Begriffsübertragung vom Anschaulichen ins geistliche des Lebens von uns. Sie soll einmal anfangen. Sie ist dann ein Glaubensweg. Sie braucht eine Vertiefung. Die Umkehr braucht ein sich völliges ausliegfern an Gott.
 
5.   Wandel in der Gegenwart Christi:
 
 Darüber ist in dem Zusammenhang dieser Predigt nachzudenken. Heiland! Ich danke dir, dass du da bist. Du liebst mich. Ich darf dich persönlich anreden. Ich darf mich dir anvertrauen als meinen guten Hirten. Das leben in der Gegenwart Christi ist erfahrbare Gnade. Es ist die Gnade des Himmelreiches im leben auf Erden.
 


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Diese Seite wurde am 21. Januar 2005 von Familie Wimmer erstellt.