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Titelbild JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH
Gebetbuch
 
JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH
JEZU UFAM TOBIE
 
ausgewählte Gebete der heiligen Faustina
 
11. Auflage, Misericordia-Verlag, Krakau 2009
 
© Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit
ul. Żytnia 3/9, 01-014 Warszawa, Polen


Teil 1
Von Anfang bis Seite 20

 
Barmherziger Jesus / JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH
 

 
Barmherziger Jesus
 


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JESUS, ICH VERTRAUE
AUF DICH!


 
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JESUS, ICH VERTRAUE
AUF DICH!

 
ausgewählte Gebete
der heiligen Faustina
 
11. Auflage

 



 
Missericordia-Verlag
Krakau 2009
 
 
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Nihil obstat
 
Prof. Jan Machniak
Krakau, den 15. Juni 1994
 
Reimprimatur
 
Jan Zając
 
Weihbischof von Krakau
Krakau, den 3. Januar 2007
 
 
© Kongregation der Schwestern
der Muttergottes der Barmherzigkeit
ul. Żytnia 3/9, 01-014 Warszawa, Polen
 
Misericordia-Verlag
der Kongregation der Schwestern
der Muttergottes der Barmherzigkeit
ul. Siostry Faustyny 3, 30-420 Kraków, Polen
Tel./Fax: (48 12) 267 61 01
E-Mail: misericordia@faustyna.pl
www.misericordia.faustyna.pl
 
ISBN 978-83-918450-8-0
 
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  Die Kirche muß es daher in jedem geschichtlichen Zeitalter, aber besonders in unserem, als eine ihrer wichtigsten Aufgaben betrachten, das Geheimnis des Erbarmens, das uns in Christus aufstrahlt, zu verkünden und ins Leben hineinzutragen. Dieses Geheimnis ist nicht nur für die Kirche selbst als Gemeinschaft der Glaubenden, sondern in gewissem Sinn für alle Menschen Quelle eines Lebens, das grundverschieden ist von dem, welches der Mensch, seiner dreifachen Begehrlichkeit überlassen, aufbauen könnte (...).
 
  Die Kirche bekennt die Wahrheit vom Gottes Erbarmen, die im Gekreuzigten und Auferstandenen offenbar wurde, und verkündet sie auf verschiedene Weise. Darüber hinaus ist sie bestrebt, durch Menschen das Erbarmen mit dem Menschen Wirklichkeit werden lassen; sie sieht darin eine unerläßliche Voraussetzung der Bemühung um eine bessere und menschlichere Welt für heute und morgen. Dennoch darf die Kirche nie, in keinem Augenblick und keinem Abschnitt der Geschichte – insbesondere nicht in einer so kritischen Epoche wie der gegenwärtigen – den Aufschrei zu Gottes Erbarmen vergessen gegen die vielen Formen des Übels, welche drohend über der Menschheit lasten. Gerade das ist von ihrem Stifter her das fundamentale Recht und die fundamentale Pflicht der Kirche: Recht und Pflicht vor Gott und den Menschen.
 
Johannes Paul II.
 
(Dives in misericordia 14,15)
 
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DIE HEILIGE FAUSTINA
 
  Die Aufgaben, vor welche der Heilige Vater die ganze Kirche stellt, das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes zu verkünden und ins Leben einzuführen, wie auch alles Gebet um Barmherzigkeit für die Welt, bezeugen Leben und Sendung der heiligen Faustina.
 
  1905 wurde sie im Dorf Głogowiec bei Łódź in Polen geboren, als drittes von zehn Kindern der Eheleute Stanisław und Marianna Kowalski.
 
  Schon in ihrer Kindheit zeichnete sie sich durch ihre Liebe zum Gebet aus, durch Arbeitsamkeit, Gehorsam und Feinfühligkeit auf menschliche Not. Nicht ganz drei Jahre besuchte sie die Volksschule und als heranwachsendes Mädchen verließ sie ihr Elternhaus, um bei reichen Familien als Dienstmagd unterzukommen.
 
  Mit zwanzig Jahren findet sie Aufnahme bei der Kongregation der Muttergottes der Barmher- zigkeit, wo sie als Schwester Maria Faustina dreizehn Jahre lebte, in denen sie Pflichten als Köchin, Gärtnerin und Pförtnerin ausübte. Ihr Leben – augenscheinlich sehr einfach, monoton und
 
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Jesus, ich vertraue auf Dich!
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grau – barg in sich eine außergewöhnliche Tiefe der Vereinigung mit Gott.
 
  Bereits von frühester Kindheit, wollte sie eine große Heilige werden und strebte konsequent danach, indem sie in der Rettung verlorener Seelen mit Jesus zusammenarbeitete, bis zur Hingabe ihres Lebens, als Opfer für die Sünder. So waren die Jahre ihres Ordenslebens mit dem Stigma des Leidens gezeichnet, wie auch mit außerordentlichen mystischen Gnaden.
 
  An diese einfache, aber grenzenlos Gott vertrauende Ordensfrau, richtete Jesus, der Herr, erstaunliche Worte: Im Alten Testament habe ich zu Meinem Volk Propheten mit Blitz und Donner gesandt, heute sende Ich dich zu der ganzen Menschheit mit Meiner Barmherzigkeit. Ich will die wunde Menschheit nicht strafen, sondern sie gesund machen, sie an Mein barmherziges Herz drücken (1588).*
 
Die Sendung von Sr. Faustina beruht auf drei Aufgaben:
 
—   der Welt die in der Heiligen Schrift geoffenbarte Wahrheit von der barmherzigen Lie-
 
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*   Ziffern am Ende der angeführten Fragmente weisen auf die Stelle des Textes im Tagebuch der heiligen Faustina hin – nach der Randnumerierung.
 
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Jesus, ich vertraue auf Dich!
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  be Gottes zu jedem Menschen näherzubringen und zu verkünden;
 
—   die Barmherzigkeit Gottes für die ganze Welt zu erbitten, u. a. durch die von Jesus empfohlenen neuen Kultformen der Barmherzigkeit Gottes: das Bild des Barmherzigen Jesus mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich, das Fest der Barmherzigkeit Gottes am ersten Sonntag nach Ostern, der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit (1500 Uhr) und die Verbreitung der Verehrung der Barmherzigkeit;
 
—   die Inspiration einer apostolischen Bewegung der Barmherzigkeit Gottes, die die Aufgabe übernimmt, die Barmherzigkeit Gottes zu verkünden und für die Welt zu erbitten und die – auf dem von der hl. Faustina gezeigten Weg – nach Vollkommenheit strebt. Dieser Weg beruht auf einer Haltung kindlichen Vertrauens zu Gott, das sich in der Erfüllung Seines Willens ausdrückt sowie auf einer Haltung der Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten.
 
  Heiligmäßig, entkräftet durch Tuberkulose und Leiden, die sie für die Sünder auf sich nahm,
 
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Jesus, ich vertraue auf Dich!
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stirbt Schwester Faustina, kaum 33 jährig am 5. Oktober 1938 in Kraków.
 
  Am ersten Sonntag nach Ostern, dem 18. April 1993, wurde Schwester Faustina auf dem Petersplatz in Rom vom Heiligen Vater Johannes Paul II. seliggesprochen. Am darauffolgenden Tag sagte er während einer Generalaudienz: „Gott sprach zu uns durch die Geistesfülle der heiligen Faustina Kowalska. Sie hinterließ der Welt ein großes Vermächtnis der Barmherzigkeit Gottes und den Ansporn dem Schöpfer vollends zu vertrauen. Gott gab ihr eine außergewöhnliche Gnade, denn sie konnte seine Barmherzigkeit auf dem Wege mystischen Erlebens und durch das besondere Geschenk des kontemplativen Gebetes erfahren.
 
  Schwester Faustina, du Selige, ich danke dir, daß du der Welt dieses große Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes gebracht hast. Dieses „erschütternde Geheimnis“. Dieses unaussprechli- che Geheimnis des Vaters, das der heutige Mensch und die ganze Welt so sehr benötigt.“
 
  Schwester Faustina wurde vom Heiligen Vater Johannes Paul II. auf dem Petersplatz in Rom, am ersten Sonntag nach Ostern, dem 30. April 2000, heiliggesprochen.
 
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ANDACHT
 
ZUR BARMHERZIGKEIT
 
GOTTES

 
nach den Anweisungen
 
der heiligen Faustina
 
 
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DAS WESEN
DER ANDACHT
ZUR BARMHERZIGKEIT GOTTES
 
  1. Das Vertrauen  – bezeichnet unsere Haltung Gott gegenüber; es beinhaltet nicht nur die Tugend der Hoffnung, aber auch die Tugend des lebendigen Glaubens, der Demut, der Ausdauer und der Reue für begangene Schuld. Das ist eigentlich die Haltung eines Kindes, das in jeder Situation uneingeschränkt der barmherzigen Liebe und der Allmacht des himmlischen Vaters Vertrauen schenkt.
 
Das Vertrauen bestimmt so weit das Wesen der Andacht zur Barmherzigkeit Gottes, daß ohne Vertrauen diese Andacht nicht existiert, denn erster und grundsätzlicher Ausdruck für die Ehre der Barmherzigkeit Gottes ist eben der Akt des Vertrauens. Schon allein die Vertrauenshaltung (ohne Ausübung anderer Kultformen), versichert dem Vertrauenden Gnaden der Barmherzigkeit Gottes. Unbegreifliche Gnaden
 
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Jesus, ich vertraue auf Dich!
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– versprach Jesus – will ich jenen Seelen erteilen, die Meiner Barmherzigkeit Vertrauen schenken (687). Mögen alle Seelen dem Meer der Barmherzigkeit mit großem Vertrauen nahen. Die Sünder werden Rechtfertigung erfahren und die Gerechten Festigung im Guten. Wer sein Vertrauen in Meine Barmherzigkeit gelegt hat, dessen Seele werde Ich in der Stunde des Todes mit Meinem Frieden erfüllen (1520).
 
  Das Vertrauen ist nicht nur allein Wesen und Geist dieser Andacht, aber auch Bedingung des Gnadenschöpfens. Aus Meiner Barmherzigkeit – sagte Jesus zur Schwester Faustina – schöpft man Gnaden mit nur einem Gefäß, und das ist das Vertrauen. Je mehr eine Seele vertraut, um so mehr bekommt sie. Seelen, die unbegrenzt vertrauen, sind Mir eine große Freude, denn in solche Seelen gieße Ich alle Meine Gnadenschätze. Es freut Mich, daß sie viel verlangen, denn es ist Mein Wunsch, viel zu geben (1578).
 
  Die glücklichste Seele ist jene, die sich Meiner Barmherzigkeit anvertraut, denn Ich Selbst kümmere Mich um sie (1273). Keine einzige Seele, die Meine Barmherzigkeit anrief, ist enttäuscht oder beschämt worden. An einer Seele, die Meiner Güte vertraut, habe ich besonderes Wohlgefallen (1541).
 
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Jesus, ich vertraue auf Dich!
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  2. Die Barmherzigkeit  – bezeichnet unsere Haltung zu jedem Menschen. Jesus sagte zur Schwester Faustina: Ich verlange von dir Taten der Barmherzigkeit, die aus deiner Liebe zu Mir hervorgehen sollen. Barmherzigkeit sollst du immer und überall deinen Nächsten erweisen, du kannst dich davor weder drücken, noch ausreden oder entschuldigen. Ich gebe dir drei Möglichkeiten, dem Nächsten Barmherzigkeit zu erweisen: erstens – die Tat; zweitens – das Wort; drittens – das Gebet. In diesen drei Stufen ist die Fülle der Barmherzigkeit enthalten; sie ist ein unumstößlicher Beweis der Liebe zu Mir. So preist und verehrt die Seele Meine Barmherzigkeit (742).
 
Die Haltung der tätigen Nächstenliebe ist auch Bedingung für den Empfang von Gnaden. Wenn die Seele nicht in irgendeiner Weise Barmherzigkeit übt, Wenn die Seele nicht in irgendeiner Weise Barmherzigkeit übt, wird sie am Tage des Gerichts Meine Barmherzigkeit nicht erfahren. Wenn doch die Seelen ewige Schätze ansammeln wollten, sie würden Meinem Urteil mit Barmherzigkeit zuvorkommen und nicht gerichtet werden (1317).
 
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Jesus, ich vertraue auf Dich!
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  Jesus verlangt, daß Seine Verehrer im Laufe des Tages wenigstens eine Tat der Barmherzigkeit ausüben. Wisse Meine Tochter, sagte Jesus zur Schwester Faustina, daß mein Herz lauter Barmherzigkeit ist. Aus diesem Meer der Barmherzigkeit ergießen sich Gnaden über die ganze Welt (...). Ich wünsche, daß dein Herz zur Wohnstätte Meiner Barmherzigkeit wird. Ich wünsche, daß diese Barmherzigkeit sich durch dein Herz auf die ganze Erde ergießt. Wer sich dir nähert, soll nicht ohne Vertrauen auf meine Barmherzigkeit, die ich so sehr für die Seelen wünsche, fortgehen (1777).


 
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DAS BILD
DES BARMHERZIGEN JESUS
 
  Die Herkunft des Bildes hängt mit der Vision zusammen, die Schwester Faustina am 22. Februar 1931 in Płock hatte, in der Christus, der Herr, den Wunsch äußerte, ein solches Bild zu malen, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich.
 
  Das Bild stellt den auferstandenen Herrn dar, der an Händen und Füßen Spuren der Kreuzigung trägt. Aus dem durchbohrten, auf dem Bild nicht sichtbaren Herzen, gehen zwei Strahlen hervor: ein roter und ein blasser. Gefragt nach ihrer Bedeutung, erklärte Jesus, der Herr: Der blasse Strahl bedeutet Wasser, das die Seelen rechtfertigt, der rote Strahl bedeutet Blut, welches das Leben der Seelen ist... diese zwei Strahlen drangen aus den Tiefen Meiner Barmherzigkeit, damals als Mein sterbendes Herz am Kreuz mit der Lanze geöffnet wurde (299). Anders gesagt, bedeuten die zwei Strahlen die heiligen Sakramente und auch die aus der durchbohrten Seite Christi ge-
 
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Jesus, ich vertraue auf Dich!
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borene Heilige Kirche und die Gaben des Heiligen Geistes, deren biblisches Symbol das Wasser ist. Glücklich, wer in ihrem Schatten leben wird, sagte Jesus, denn der gerechte Arm Gottes wird ihn nicht erreichen (299).
 
  Dieses Bild zeigt somit die große Barmherzigkeit Gottes, die im paschalen Mysterium Christi vollends offenbart worden ist und sich in der Kirche durch die heiligen Sakramente am fruchtbarsten vollzieht. Das Bild soll die Rolle eines Gefäßes zum Schöpfen der Gnaden erfüllen und es soll Zeichen sein, welches die Gläubigen an die Notwendigkeit erinnert, Gott zu vertrauen und dem Nächsten gegenüber barmherzig zu sein. Über die Grundeinstellung des Vertrauens sagen die unter dem Bild angebrachten Worte aus: Jesus, ich vertraue auf Dich. Das Bild – sagte Jesus – soll an die Forderungen Meiner Barmherzigkeit erinnern, denn auch der stärkste Glaube hilft nichts ohne Taten (742).
 
  Die Verehrung des Bildes beruht auf vertrauendem Gebet, verbunden mit Taten der Barmherzigkeit. An einen so verstandenen Kult des Bildes knüpfte Jesus folgende Verheißungen: die Gnade der Erlösung, große Fortschritte auf dem Weg der christlichenVollkommenheit, die Gna-
 
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Jesus, ich vertraue auf Dich!
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de einer glücklichen Sterbestunde, wie auch Gnaden aller anderen zeitlichen Wohltaten, um die barmherzige Menschen Ihn mit Vertrauen bitten.
 
  Ich überreiche den Menschen ein Gefäß, sagte Jesus zur Schwester Faustina, mit dem sie zur Quelle der Barmherzigkeit um Gnaden kommen sollen. Das Gefäß ist dieses Bild mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich (327). Durch das Bild werde ich den Seelen viele Gnaden erteilen, deshalb soll jede Seele Zugang zu ihm haben (570). Ich verspreche, daß jene Seele, die dieses Bild verehrt, nicht verlorengeht. Ich verspreche auch, hier schon auf Erden, den Sieg über Feinde, besonders in der Stunde des Todes. Ich Selbst werde sie verteidigen, wie meine Ehre (48).
 
  Die Strahlen der Barmherzigkeit brennen Mich; Ich will sie über die Seelen der Menschen ergießen. O welchen Schmerz bereiten sie Mir, wenn sie die Annahme verweigern (...) Sage der leidenden Menschheit, sie möge sich an Mein barmherziges Herz schmiegen und Ich will sie mit Frieden erfüllen (1074). Die Menschheit wird keinen Frieden finden, solange sie sich nicht mit Vertrauen an Meine Barmherzigkeit wendet (300).
 
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Jesus, ich vertraue auf Dich!
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  Verkünde der Welt Meine Barmherzigkeit. Möge die ganze Menschheit Meine unergründ- liche Barmherzigkeit kennenlernen. Das ist das Zeichen der Endzeit. Danach kommt der Tag der Gerechtigkeit. Solange noch Zeit ist, sollen sie zur Quelle Meiner Barmherzigkeit Zuflucht nehmen; sie sollen das Blut und das Wasser, das für sie entsprang, nutzen (848). Ehe Ich als gerechter Richter komme, öffne Ich weit die Tür Meiner Barmherzigkeit. Wer durch die Tür der Barmherzigkeit nicht eingehen will, muß durch die Tür Meiner Gerechtigkeit... (1146).
 
Akt des Vertrauens
auf die Göttliche Barmherzigkeit
 
  O barmherzigster Jesus, Deine Güte ist unendlich und die Schätze Deiner Gnaden unermeßlich. Ich vertraue grenzenlos Deiner Barmherzigkeit, die über allen Deinen Werken steht. Ich gebe mich Dir ganz hin ohne Vorbehalte, um so die christliche Vollkommenheit anzustreben und leben zu können. Ich will Deine Barmherzigkeit künden, indem ich Werke der Barmherzigkeit ausübe an Seele und Leib, vor allem
 
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Jesus, ich vertraue auf Dich!
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im Bemühen um die Bekehrung der Sünder, im Spenden von Trost und Hilfe für Bedürftige, Kranke und Betrübte. Beschütze mich deshalb, o Jesus, als Dein Eigentum und Deine Ehre. Auch wenn ich aufgrund meiner eigenen Schwachheit manchmal erzittere, habe ich dennoch unbegrenztes Vetrauen auf Deine Barmherzigkeit. Mögen alle Menschen rechtzeitig die unendliche Tiefe Deiner Barmherzigkeit erkennen, ihr Vertrauen schenken und sie in alle Ewigkeit lobpreisen. Amen.


 
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Voraussetzung für Verbreitung des Gebetbuchs auf unterschiedlichen Ebenen, zur Gänze oder in Teilen, zu so genannten abhängigen Werken, auch auf Internetseiten, ist die schriftliche Genehmigung der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit in Warschau.

 

 
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Diese Seite wurde am 12. Februar 2009 von Familie Wimmer erstellt
und am 5. April 2009 zuletzt bearbeitet.