DER GLAUBE
ist mehr als
GEHORSAM

Teil 13 (¾ Seite 144 bis Seite 157)


   
Worte des Heilands
in der Nacht zum 3. September 1976

Mein Segen komme über dich, Mein Sohn, in dieser Nacht und Stunde einer besonderen Gnade, . . .

Zu Meinem großen Schmerz ist in der Verehrung der heiligsten Jungfrau, Mutter und Braut, innerhalb Meiner einen und wahren Kirche eine Erkaltung eingetreten, und zwar, was das Allerschmerzlichste ist, daß unter den Dienern der Kirche der niederen und der höheren Ordnung viele Maria nicht mehr lieben. Diese Unglückseligen haben nicht erfaßt oder nicht erwogen, wie tief und einzigartig Maria mit dem größten der Geheimnisse des Glaubens, dem Geheimnis der Göttlichen Dreifaltigkeit, verbunden ist.

Maria ist in aller Schöpfung des Vaters das wunderbarste aller Geschöpfe, von Ewigkeit her geplant und geschaut. Sie ist das einzigartige Kind des Vaters, der Ersten Göttlichen Person, und darum wird sie mit Recht und in Wahrheit als «Königin des Universums» verehrt.


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Maria ist gemäß dem im Innersten der Göttlichen Dreieinigkeit geborgenen Plan zur Mutter des Sohnes Gottes, der Zweiten Göttlichen Person bestimmt worden. So wurde sie - o Wunder und Geheimnis - zur Mutter der Erlösung, zu Meiner Mutter Meiner Göttlichen und Menschlichen Natur nach. Ihr «Ja» zu dieser Berufung war der heiligste Akt in aller Geschichte der Menschheit.

Maria ist zur Braut des Heiligen Geistes, der Dritten Göttlichen Person, auserwählt worden. Von Ihm, dem Heiligen Geist, hat sie Mich, den Sohn, empfangen, nicht von einem irdischen Mann. Darum wird sie von demselben Heiligen Geist gewürdigt, die wahre und allgemeine Gnadenvermittlerin zu sein. Diese Würde und Macht verleiht ihr der Heilige Geist als Akt einer bräutlichen Liebe, der Liebe des Göttlichen Bräutigams zur heiligsten Braut.

Wer all dies erkennt und bedenkt und glaubt, wird eines unaussprechlichen Segens von ewiger Wirksamkeit durch die Heiligste Dreifaltigkeit gewürdigt.

 
Worte des Heilands
in der Nacht zum 1. Oktober 1976

Ich segne dich, Mein Sohn, in der Nacht und Stunde einer besonderen Gnade um des Werkes willen, . . .

Über Meine eine und wahre Kirche ist eine gefährliche Prüfung hereingebrochen, weil der Glaube unter dem Volke durch die Schuld des niederen und des höheren Klerus geschwunden ist.


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Ich aber sage: ein Christentum ohne den Glauben ist weder Kirche noch Religion.

Darum ruht Mein Wohlgefallen auf Meinem Sohn Marcel, da er sich gegen alle Mißverständnisse und gegen alle Verfolgung ganz für die Rettung des Glaubens eingesetzt hat, weil ihm das Eucharistische Opfer das Heiligste bedeutet.

Wisse aber: wo und wann immer in der heiligen Opferfeier ein geweihter Priester die Worte der Wandlung spricht und vom Glauben an die Wandlung erfüllt ist, ist dieses Opfer vor dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist nicht nur gültig und würdig, sondern in hohem Maße Gott wohlgefällig.

Mein Wehe aber ob der Zerrissenheit, die in Meine eine und wahre Kirche eingedrungen ist! Das Heiligste ist zum Spielball weltlicher Einfälle und unheiliger Priester geworden. Der gegenwärtige Nachfolger des heiligen Petrus wird Zeuge von Schändung des Heiligsten, das Ich Meinen Aposteln.und der jungen Kirche als Gnade und als Wunder und als Geheimnis und als Zeugnis hinterlassen habe.

Die Sakrilegien mehren sich, und selbst Priester, - Geweihte für den Dienst Gottes, - haben den Weg und die Tugend der Ehrfurcht vor dem Heiligsten verloren. Daß heilige Hostien wie Brotkrümmel, die vom Tisch gewischt werden, behandelt, verunehrt, mit Füßen getreten, ja weggeworfen werden,


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zieht Gottes Rache auf die Schuldigen herab. Fluch, Mein Fluch und Mein Wehe über jene Abtrünnigen, die zu Verrätern am Heiligsten geworden sind!

Segen aber über jene, die in heißer Liebe zu Mir für die Frevel sühnen, opfern und beten und Meine jungfräuliche Mutter Maria, inmitten des Dunkels um ihren Schutz und um ihre Fürsprache anrufen!

 
Worte des Heilands
in der Nacht zum 5. November 1976

Mein Segen komme über dich, Mein Sohn, um des Werkes willen, für das du vom Vater der Vorsehung bestimmt wurdest; . . .

Bewahret den Mut und verzaget nicht, wenn rings um euch Sünde und Unrecht und Unfriede Unsicherheit und Verderben anrichten.

Gott ist ein Ewiger Gott, - allein ewig - und SEIN GERICHT IST EIN EWIGER, UNABÄNDERLI- CHER SPRUCH über jeden einzelnen Menschen. Denn Gott hat den Menschen, jeden Menschen, vor allen Geschöpfen der sichtbaren Welt für eine Ewigkeit erschaffen und berufen.

Die große Sünde der Menschen von heute ist, daß sie sich blenden und binden lassen von der Zeit und dieser Welt und sagen, mit dem Tode ende das Leben des Menschen und also der Mensch ganz.


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Eine solche Lehre ist ein Greuel vor Gottes Angesicht, und die so reden oder denken, verfallen unrettbar dem Fluche Gottes, wenn sie nicht in einem letzten Augenblick sich noch zu Gott wenden und aus ihrer ganzen Seele ihren Unglauben bereuen.

Du aber wisse: Die Lehre Meiner einen und wahren Kirche über die Vier Letzten Dinge ist GOTTES UNWANDELBARE WAHRHEIT:

So wahr es ist, daß der Mensch - jeder Mensch - dem Tode verfällt, so wahr ist es, daß nur der Leib stirbt, die Seele des Menschen aber fortlebt.

So wahr es ist, daß Ich, der Welterlöser, nach Meinem Sterben am Kreuze auf Golgotha aus Göttlicher Macht vom Tode zum Leben zurückgekehrt bin, so wahr ist, daß jeder Mensch zur Auferstehung bestimmt ist, so wahr wird er von Mir, dem der Vater alle Macht übergibt, über sein Leben gerichtet.

So wahr es ist, daß in den Heiligen Büchern die Offenbarung Gottes über das Leben nach dem Tode jedes Menschen niedergeschrieben worden ist, so wahr und so furchtbar und so herrlich sind Hölle und Himmel.

Daß aber in der gegenwärtigen Zeit diese ewigen Wahrheiten von vielen Menschen nicht mehr angenommen, ja in Verwegenheit offen oder versteckt geleugnet werden, das ist Frevel und eine sehr schwere Sünde; daß aber viele Priester diese Wahrheiten nicht mehr glauben und sie in überheblichem Stolze unter dem Schein menschlicher Weisheit und Wissenschaft anmaßend und selbstgerecht ablehnen,


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ist ein Verbrechen an Menschen und Seelen, denen sie Helfer und Führer auf dem Lebenswege sein sollten; ja sie machen sich als Irrlehrer der unheimlichen Sünde der Verführung schuldig, - ob die Verführten Kinder oder Greise, Arme oder Reiche, gelehrte oder einfache Menschen sind.

Mein Wort vom Tode, vom Gericht, von der Hölle und vom Himmel ist Gottes Wort und unabänderlich. Darum steht in den Heiligen Büchern das Wort: «Furchtbar ist es, in die Hände des Lebendigen Gottes zu fallen» - im ewigen Gericht.

Der erbarmende Segen aber der unendlichen Liebe des Richtenden Gottes wird jene beglücken, die im Glauben festgeblieben sind. . . .

 
Worte des Heilands
in der Nacht zum 3. Dezember 1976

Ich segne dich, Mein Sohn, in dieser Stunde Meiner Gnade und Meiner Liebe, . . .

Habet Vertrauen und Mut und Hoffnung! . . . schöpfend aus dem Umgang mit dem Allerheiligsten und dem unblutigen Opfer am Altare.

Dieses Opfer ist in Meiner einen und wahren Kirche zahllos veruntreut worden. Dieses Opfer wird nicht mehr an allen Orten würdig und im Geiste des Glaubens gefeiert.


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Viele Priester gehen ohne Ehrfurcht an den Altar, nur wie sie sagen, zu einer «Gemeinde». Viele Priester legen nicht mehr Wert darauf, täglich dieses Opfer darzubringen, weil sie nicht mehr den Glauben an Meine wahre und wirkliche Gegenwart in den konsekrierten Gestalten von Brot und Wein haben. Viele Priester achten bei der Darbringung des heiligen Opfers nicht mehr auf die Ehrfurcht, die diesem Sakrament ziemt.

Jene aber, die sich auf das Priestertum vorbereiten an den bischöflichen Seminarien, treten ohne den ganzen und tiefen und warmen Glauben an die heilige Wandlung in das Priestertum ein, und nicht wenige der Priestertumskandidaten liebäugeln mit dem Gedanken, einmal eine Ehe schließen zu können. Darum ist die Zeit nicht mehr ferne, in der an vielen Orten das Volk ohne Priester sein wird.
 
Jene Priester aber, die im sakramentalen Opfer noch wahrhaft das Heiligste sehen und in heiliger Gesinnung das Geheimnis Meines Fleisches und Blutes vollziehen, wie Mein würdiger Diener Marcel, werden verfolgt, verachtet und geächtet.

Diese Meine Klage ist eine furchtbare Anklage: Gehen nicht Tausende und Millionen des Gottesvolkes zum Tische des Herrn wie zum Tische des täglichen Brotes, weil ihnen ihre Priester nicht mehr das Beispiel der Ehrfurcht geben. Das erschreckende Wort Meines Apostels Paulus «Wer den Leib des Herrn nicht von einer gewöhnlichen Speise unterscheidet,


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der ißt und trinkt sich das Gericht», ist unwiderruflich wahr, und das Gericht wird entsetzlich sein; denn Gottes Wort ist wahr, und wer Mein Eucharistisches Opfer und den Empfang Meines Leibes ohne den Glauben und die Ehrfurcht und die Liebe verrichtet oder empfängt. wird die Wahrheit des Gerichtes für eine ganze Ewigkeit an sich erfahren.

Die Entheiligung des Heiligsten in Meiner einen und wahren Kirche ist das große Unheil, wie es seit dem Konzil der Päpste Johannes und Paulus auf dem ganzen Erdkreis um sich gegriffen hat und den Zorn Gottes herausfordert.

Mein Segen aber komme über jene, die den Glauben und die Ehrfurcht vor dem Heiligsten bewahrt haben und bewahren. Dieser Mein Segen ist ein ewiger und mit Worten nicht auszudrücken und mit dem Gefühl nicht zu erfassen. . . .

 
Worte des Heilands
in der Nacht zum 7. Januar 1977

Ich segne dich, Mein Sohn, mit der Gnade Meines heiligen Versprechens, . . .

Ehemals haben ganze Völker der Christenheit ihr Leben, ihr Sinnen und ihr Trachten,


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ihr Hoffen und Erwarten im GEHEIMNIS DER HEILIGSTEN DREIFALTIGKEIT verstanden und ihre Rechtsdokumente mit den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes unterzeichnet. Dieses Geheimnis, das Geheimnis der Heiligsten Dreifaltigkeit, war euren Vorfahren das Heiligste, das Tiefste und das Höchste.

Davon haben sich die Spuren verloren und damit ist auch der SEGEN DER RECHTSORDNUNG im Leben der Völker der Christenheit verlorengegangen.

Ehedem haben Eltern, christliche Eltern, die Stirne ihrer Kinder, haben sich Mann und Frau beim Abschied ihre Stirne mit den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes bezeichnet; davon ein großer Segen ausgeht.

Beim Wort «DES VATERS» soll der Christ an Gottes Schöpfung denken und Ihm, dem Schöpfer, danken! Beim Namen «DES SOHNES» soll der Christ an die Weisheit denken, in der Gott das Wunder der Menschwerdung und der Erlösung ersonnen und erwirkt hat! Bei dem Namen «DES HEILIGEN GEISTES» möge der Christ an den Geist der Liebe denken und sich vornehmen, an dem Wirken der Liebe des Heiligen Geistes in der Kirche als Glied teilzunehmen!

So wird das Leben des Christen und der Christenheit geheiligt und zum Ausdruck und zum Zeugnis des Himmels und der Ewigkeit.

Wie weit aber sind der Christ und die Christenheit heute davon entfernt!


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Soweit sind sogar Priester und Diener des Dreifaltigen Gottes von Ihm entfernt, daß sie kaum mehr den Namen des Dreifaltigen Gottes kennen oder beachten. Wehe diesem Zerfall des Glaubens und seiner Geheimnisse!

 
Worte des Heilands
in der Nacht zum 4. Februar 1977

Der Segen Meiner Gnade und Meiner Liebe komme in dieser Nacht über dich, . . .

Dieses Werk hat den Anfang genommen, wie du weißt, in jener Nacht, in der du an der Grenze deiner natürlichen und menschlichen Kräfte zu Mir gerufen hast: «Ich kann nicht mehr, o Herr!», und Ich dir Mein Wort gegeben habe: «Du kannst in der Kraft, die Ich dir gebe, den Willen Meines Vaters erfüllen und nicht nur dieses jetzige Werk, ein Gotteshaus bauen, sondern in einer Zeit, die kommt, dich für die Rettung Meiner einen und wahren Kirche opfern.»

Jetzt ist die Zeit dieses Opfers und dieser Gnade gekommen. Jetzt, da sich die Geister scheiden, sozusagen in zwei Lager: in das Lager der irdisch-zeitlichen und in das Lager der himmlisch-ewigen Liebe. Denn wisse: Ich habe zur Gründung dieser Meiner Kirche Männer, Apostel und Jünger berufen. Sie haben alles verlassen, um Mir nachzufolgen, und sie sind Mir nachgefolgt - bis auf einen, der dem Mammon verfiel.


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Ungezählte sind Mir seither in Wahrheit nachgefolgt, und noch sind es viele, die Mir nachfolgen als treue Diener Gottes und Hüter des Heiligtums.

Aber andere, - auch ihre Zahl ist groß, - im Schmerze möchte Ich es ausrufen: Ihre Zahl wird immer größer! - sind, die sich von der himmlisch-ewigen Liebe abge- wandt haben und der irdisch-zeitlichen Liebe verfallen sind.

Ich habe einstmals gesagt in einem feierlichen Augenblick: «Mein Reich ist nicht von dieser Welt!» Wer zu diesem Reich gehören will, muß glauben, muß sich in der Demut bewähren, muß in seinem Innersten die Ehrfurcht nähren.

Nun aber haben viele Diener Gottes, die zu Priestern berufen wurden, sich vom Glauben abgekehrt, haben ihre menschliche Vernunft Meinem Göttlichen Bei- spiel der Demut vorgezogen und haben den stillen Pfad der Ehrfurcht verlassen. Sie reden zwar noch von der Liebe und gebrauchen Meinen Namen, doch ist die Liebe, die Ich meine, in ihren Herzen erloschen. Weil sie wohl noch dem Namen nach Priester sind, und das Merkmal der Weihe unlöschbar in ihnen fort- besteht, der Geist in ihnen aber kalt geworden ist, werden viele unter den Gläubigen irre in ihrem Glau- ben und erschüttert. Das wird für Meine kalt gewor- denen Diener zu einer furchtbaren, ja unheimlichen Verantwortung; denn Ich, der Ich im Namen des Dreimal Heiligen Gottes richte, werde die Seelen,


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die ihrem verwerflichen Beispiele gefolgt sind, von ihnen fordern.
 
Für die Ruhe deiner Seele und für deine Aufgabe in der Kirche sollst du wissen: Weil Mein Diener Marcel in seinem Glauben stark, in der Demut vor Gott wahr und in seiner Ehrfurcht groß ist, steht er in Meiner Liebe.

 
Worte des Heilands
in der Nacht zum 4. März 1977

Mein Segen komme über dich, Mein Sohn, in der Nacht Meiner besonderen Gnade. . . .

. . . in einer Zeit, die wie keine andere eine Zeit des Niederganges Meiner einen und wahren Kirche geworden ist. Es ist eine Zeit der Verwirrung der Geister, es ist eine Zeit der Entweihung des Heiligtums, es ist eine Zeit des Abfalls und der Erkaltung vieler Meiner zum Altar berufenen Diener.

Deine Aufgabe ist, diesem dreifachen Unheil mit der Waffe des Wortes entgegenzuwirken.

Die Verwirrung der Geister offenbart sich in dem Abbruch des Glaubens und in der Verbreitung falscher «Offenbarungen». Der Glaube ist eine Gnade, die nur von der Kraft des Gebetes genährt und bewahrt wird. Wer immer gegen den Glauben sündigt,


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richtet sich selbst und zieht schwerste Verantwortung auf sich herab; denn er wird anderen, besonders Kindern und der Jugend, Anlaß zum Unglauben. Unglaube kommt aus der Sünde des Stolzes, indem der Mensch dem Worte Gottes und der Gnade seine bloß menschliche Vernunft entgegensetzt. Gnade aber findet, wer dem Abfall und der Zerstörung des Glaubens entgegentritt.

Indessen gibt es auch einen falschen Glauben, den jene verbreiten, die ihre Einbildung und Anmaßung dazu benützen, Unwahrheiten als Wort Gottes und übernatürliche Mitteilung auszugeben. Die solches tun, liefern sich den Machenschaften des Ungeistes aus, dem Geist der Lüge, und säen Verwirrung unter dem gläubigen Volk. Ihre Einbildung hat zwei Wurzeln: die Selbsttäuschung und den Hochmut, der sie verleitet, sich «Begnadung» anzumaßen.

Ein zweites, anderes Unheil in der Kirche kommt von der Entweihung des Heiligtums. Diese entsetzliche Sünde wagt sich an die Zerstörung und Entheiligung des Eucharistischen Geheimnisses und Wunders heran.

Die so sündigen, freveln an Meinem Wort und an Meinem Vermächtnis, das Ich Meiner einen und wahren Kirche zu künden und zu hüten aufgetragen habe. Die sich so an diesem heiligen Vermächtnis versündigen, setzen ihre bloß menschliche Vernunft Meinem Wort und der Gnade des Heiligen Geistes entgegen und verfallen so der Ursünde Satans, dem Stolze.


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Was die Quelle ihrer Heiligung werden sollte, in ihrer Berufung zum Altare, wird ihnen zur Sünde wider den Heiligen Geist. Anfang dieser Sünde ist die Vernachlässigung des Gebetes.

«Bittet und ihr werdet empfangen», war und ist Meine Mahnung und Meine Lehre.

Klein wird die Herde der Gläubigen werden; doch die so wenigen, diese kleine Herde, wird Meine Kirche retten: aus dem Glauben, im Vertrauen und mit dem Mut der Heiligen.


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Diese Seite wurde am 12. September 2001
von Familie Wimmer erstellt.