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ist mehr als GEHORSAM» Heilandsworte an Prof. Drexel am 5. März 1976 direkt zu dieser Schriftstelle
II. Vatikanisches Konzil über Privatoffenbarungen: Dogm. Konstitution über die Kirche, z. Kap., Nr. 12 |
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Nach dem von Papst Paul Vl. approbierten und von ihm in den A. A. S. 58 / 16 vom 29. Dezember 1966 promulgierten Dekret der Kongregation für die Glaubenslehre vom 15. November 1966 ist es gestattet, ohne «Imprimatur», d.h. ohne kirchliche Druckerlaubnis, Schriften über Erscheinungen und Offenbarungen zu veröffentlichen. BORN-VERLAG CH-4601 Olten © by W.Schallinger und Born-Verlag Alle Rechte vorbehalten Hinweis zum Urheberrecht |
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Zu Ehren Mariens, der Mutter der Erlösung, der Mutter der Kirche. |
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Professor Dr. Albert Drexel, der langjährige
priesterliche Freund unseres Hauses, hat mir bei seinem
letzten Besuch kurz vor seinem Tode - nachdem er mir
schon früher die übrigen in diesem Buch veröffentlichten
Botschaften anvertraut hatte - die «Schlüssel»-Botschaft
von 1922, die Beschreibung über die erste
Heilandserscheinung, in die Hand gelegt mit den
Worten: «Der Heiland will es, daß ich sie dir übergebe!» Albert Hauser |
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Beim ersten Auftreten Jesu in Galiläa waren die
Menschen sehr betroffen von seiner Lehre; denn er
sprach zu ihnen «wie einer, der Vollmacht hat, und nicht
wie ihre Schriftgelehrten» Mt 7,29. Dieser erkennbare
innere Anspruch und die göttliche Wirkkraft, die von
der Person und dem Wort des Herrn ausgehen, legen
sich auch auf uns und bewegen uns, wenn wir uns den
Botschaften in diesem Buch - Worten des Heilandes an
seinen begnadeten Diener Albert Drexel - öffnen. Wer
wäre so verschlossen, daß ihm diese Worte, die von
keinem Menschen erfunden sind, nicht ins Herz
dringen? Worte, die wie Schwerter sind, die
Nebelwände zerschneiden, Wolken teilen und einen
vergessenen Himmel aufstrahlen lassen! |
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Kann diese klare Linie seines Einsatzes, die durch sein
Leben geht und sein Verkünden prägt, anders gedeutet
werden als auf dem Hintergrund seiner besonderen und
persönlichen Gotteserfahrung und dem Auftrag, der ihm
vom Herrn der Kirche selber aufgegeben war: «DU
WIRST AM HAUSE MEINER KIRCHE BAUEN;
DENN VIELE FEINDE WERDEN SIE BEDROHEN
UND ZERSTÖREN WOLLEN»? |
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und Gehorsam zu lösen, unter dem heute unzählige
Priester und Gläubige leiden: Niemand darf die
Autorität seines Amtes beanspruchen und im Namen
der Kirche Gehorsam verlangen, wenn dadurch der
Glaube der Kirche gemindert oder zerstört wird! In
nicht wenigen Fällen der nachkonziliaren Zeit war der
einzelne Katholik im Sinne des II. Vaticanums und der
von ihm betonten Bindung an das eigene Gewissen «ihm
muß er in seinem Gesamthandeln in Treue folgen, damit
er zu Gott, seinem Ziel gelange» - vor Gott verpflichtet,
gerechten passiven und aktiven Widerstand zu leisten
gegen Neuerungen, die offensichtlich den Glauben der
einen und wahren Kirche verfälschen und zersetzen. Ob
aber der Unglaube und seine Praxis von äußeren oder
inneren Feinden der Kirche diktiert werden - immer
noch gilt die klare Lehre der Apostelgeschichte: «Man
muß Gott mehr gehorchen als den Menschen!» Apg
5,29. Wilhelm Schallinger |
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