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Hl. Margareta d'Youville
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Geboren am 15. Oktober 1701 im damaligen
Neufrankreich (Kanada), wurde Margareta einen Tag
später getauft (ihr Festtag ist am 16. Oktober).
Durch den Tod ihres Vaters lernt Margareta die
Armut kennen. Dank fremder Hilfe darf Margareta
die Schule der Ursulinen in Québec besuchen. Eine
schicksalshafte Hochzeit stellt die junge Mutter vor
größte Probleme: ihr Mann trinkt und treibt die
Familie in den Ruin. Schließlich stirbt ihr Mann.
Margareta kämpft ums Überleben. Ihre beiden
überlebenden Kinder werden Priester. Sie selbst führt
ein heroisches Leben und gründet unter schwierigsten
Bedingungen das Lebenswerk der «Grauen
Schwestem». Sie starb am 23. Dezember 1771. Ihr
Leben ist in der Grabinschrift zusammengefaßt:
«Sie hat Jesus Christus und die Armen sehr geliebt.»
1959 wurde Margareta selig-, 1990
heiliggesprochen. |
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Zum 300jährigen Jubiläum ihrer Geburt lese man die Schriften, die ihr Leben verherrlichen. Man beachte die Kleinschrift «Lieben, bis es weh tut»,
die im Theresia-Verlag erschienen ist. |
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Bild: Hl. Margareta d'Youville (Kanada) |
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© Theresia-Verlag 2001
Theresia-Verlag, CH-6424 Lauerz • Best.-Nr. 848
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