Wohltaten
die nichts kosten, aber kostbar sind in den Augen Gottes.
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Ein freundliches Gesicht bei der Eintönig- |
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keit des alltäglichen Dienstes. |
Ein vorsichtiges Schweigen, wenn man die |
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Fehler anderer
sieht. |
Ein Wort der Anerkennung für das Gute |
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des Nebenmenschen.
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Ein kleiner Dienst, dem erwiesen, der uns |
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unterworfen ist. |
Ein Wort des Scherzes für die Lieblinge |
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Gottes, die Kinder. |
Ein warmer Händedruck für den, der |
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traurig ist. |
Ein geduldiges Sprechen mit Ungeduldigen |
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und Lästigen. |
Ein Blick des Mitgefühls für den, der ver- |
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borgenes Leid trägt. |
Ein Bekennen der eigenen Schwachheit. |
Ein ehrliches Bekennen des begangenen |
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Unrechts. |
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Impr. Steyl, d. 6 m. Aprilis 1959. P. Erdmann, l.c. |
Steyler Verlagsbuchhandlung Kaldenkirchen, RhId. |