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Kreuz
Borte
 
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J. N. R. J.
 

Uraltes
kräftiges Gebet und Segen
gegen das Unwetter
 

Jesus Christus, der König der Glorie, ist gekommen in Frieden. Gott ist Mensch geworden, und das Wort ist Fleisch geworden, Christus ist von der Jungfrau geboren worden, Christus hat gelitten, Christus ist gekreuzigt worden, Christus ist gestorben, Christus ist vom Tode auferstanden, Christus ist zum Himmel aufgefahren, Christus überwindet, Christus herrscht, Christus gebietet, Christus wolle uns vor allem Blitz und Donner beschützen. Christus ging mitten durch Sie in Frieden, und das Wort ist Fleisch geworden, Christus ist bei uns mit Maria. Fliehet, ihr feindlichen Geister, denn der Löwe aus dem Geschlechte Juda, die Wurzel David, hat gesiegt. Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger, unsterblicher Gott, erbarme Dich unser.

 

C. M. B.
 

3 Vater unser und Ave Maria



Kurzer Bericht

über den Ursprung und die große Kraft
dieses Segens

In Portugal befindet sich auf einem Berg, eine Meile von Lissabon entfernt, ein Kloster, in dessen Kirche ein wundertätiges Marienbild vom Volk hochgeschätzt und verehrt wird. Dieser Berg wurde vor Zeiten nicht ohne geringen Schaden und Furcht des ganzen Konvents von schweren Unwettern jährlich dermaßen angefochten, daß einst mals nicht allein die Kirche und das Kloster schier zugrunde gerichtet wurden, sondern auch etliche Ordensleute von Blitz und Hagel teils getötet wurden, teils halb tot am Boden lagen. Darauf trat ein starker Schneefall ein; sobald es Tag geworden, langte ein frommer Geistlicher in Pilgerkleidung an der Pforte an und begehrte, die Kirche zu sehen. Der Pförtner führte ihn in die halb verfalle ne Kirche, wies ihm die verstorbenen Patres und erzählte, daß der Konvent bedacht sei, das Kloster und die Kirche zu verlassen und sich anderswo niederzulassen. Der Prie ster hingegen ermahnte, den Berg nicht zu verlassen, sondern sich dieses Segensgebetes, das er schriftlich über reichte, zu bedienen, es bei sich zu tragen oder im Kloster anzuheften, mit der Versicherung, daß in Zukunft das Unwetter keine Kraft mehr haben werde, Schaden anzurich ten. Der Pförtner bedankte sich und eilte zu seinem Superior, der ihm sogleich befahl, diesem Geistlichen zum Dank auf ein Mittagsmahl einzuladen. Der Bruder eilte dem Priester nach; weil er aber in dem gefallenen Schnee keine Fußstapfen gesehen, begab er sich den Berg hinab und fragte einen Bettler, ob er keinen Pilger hinabgehen gesehen hätte. Der Bettler versicherte ihm, niemand weder hinauf- noch heruntergehen gesehen zu haben. Als dies der Superior hörte, beschloß er mit dem Konvent, den Berg nicht zu verlassen, in dem festen Glauben, dieser Priester sei ein von Gott gesandter Engel gewesen. Er befahl also seinen Mönchen, das erhaltene Segensgebet nicht nur bei sich zu tragen, sondern auch in den Räumen des Konvents und der Kirche anzuheften, von welcher Zeit an das Unwetter weder das Kloster, noch einen Ordensmann mehr beschädigte. Diese Geschichte wurde nach Rom (durch einen Orts-Religiösen, welchen das Unwetter selbst gefährlich getroffen) Seiner päpstlichen Heiligkeit berichtet, der befahl, dieses Gebet in öffentlichen Druck geben zu lassen. Es wird zu Rom, an Häusern und Kirchentüren angeheftet, vielfältig gesehen und gebraucht.

Passend zu diesem Gebet können Sie unter der Bestell-Nummer WK 17 auch Wetterkerzen bei uns beziehen!

 

Imprimatur
Salzburg, 14. Juli 1927. F. e. Ordinariat

Mediatrix-Verlag Zischkin & Co., GmbH.,
A-3423 St. Andrä Wördern, Gloriette 5, NÖ.

GD 47



  Gefunden im Frühjahr 2000 am Schriftenstand der Pfarrkirche St. Martin in Nürnberg. Alter ist uns nicht bekannt.
Orginalgröße 10,5 x 15 cm. 4 Seiten. Gescanned, nachbearbeitet und umgesetzt für kurze Ladezeit und gute Les- und Druckbarkeit.





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Diese Seite wurde am 11. September 2000 von Familie Wimmer erstellt.