Texte zur

PROPHETISCHEN DIMENSION

von Marianne Wimmer

TREUE ZU PAPST UND KIRCHE
VORBILD SEIN


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TREUE ZU PAPST UND KIRCHE


  Welches direkte Verbindungsglied haben wir denn sonst zum Himmel? Er ist unser oberster Priester, sozusagen der Chef, der in allen wirtschaftlichen Bereichen akzeptiert werden muß.

  Reicht es aus, nur das zu tun oder zu lassen, was wir Laien denken? Können wir überhaupt alles erfassen und beurteilen? Der Chef braucht doch das umfangreichste Wissen, die stärkste Autorität und trägt die größte Verantwortung, sonst geht der Kurs schnell bergab. Überschätzen wir uns, weil wir so gut wie keine weltlichen Konsequenzen fürchten müssen und alles nur nach unserem Gewissen entscheiden können?

  Jesus hat zu Petrus gesagt „Weg von mir, Satan, ihr wollt, was die Menschen wollen und nicht, was Gott will.“

  Sehr harte Worte und Petrus könnte einem dabei leid tun, er wollte sich, rein weltlich und menschlich gesehen, doch nur für Jesus einsetzen.

  Vielleicht wäre es notwendig, dem Papst einfach mehr zu vertrauen, denn wir haben mit unserem Alltag ja gar nicht die Zeit und die Ruhe, über den HL. GEIST die wahre Erkenntnis zu erlangen. Zu schnell ist Gottes Geist und Menschengeist verwechselt und vermischt.

  Jesus Ja - Kirche Nein widerspricht jeder Logik, denn Jesus ist Kirche. Und Jesus setzte Petrus selbst als Papst ein:“ Du bist der Fels, auf dem will ich meine Kirche bauen.“ Deshalb überprüfe jeder seine Einstellung:

TREUE ZU PAPST UND KIRCHE  ?    !


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VORBILD SEIN

  Die Erziehung unserer Kinder und die Entwicklung aller steht und fällt mit dem Vorbild. Was in der Tierwelt durch Instinkt bestens klappt, funktioniert bei uns Menschen immer weniger. Dabei haben wir einen Verstand und den Hl. Geist zur Verfügung. Es fällt uns doch recht schwer, uns selbst so zu verhalten, wie wir es von unseren Mitmenschen erwarten. Ist es nicht so, daß es keinen mehr interessiert, etwas zu tun, wovon man selbst nicht profitiert. Fordert es doch Einschränkungen, Geduld, Verzicht usw. in unserem Alltag. In der heutigen Zeit ist leider immer mehr Egoismus angesagt: „Nur ich bin wichtig, ich bin im Berufsstreß, ich habe keine Zeit!“ Gesellschaftliches Miteinander, Werterhaltung und Teilen sind zweitrangig geworden.

  Mit meinem Vater hatte ich wenig gemeinsame Unternehmungen und doch gebe ich ihn spontan als wichtigsten Menschen in meinem Leben an. Ich analysierte heraus, daß es sein Vorbild war und ist. Das Vorbild im Leben, im Glauben und in der Disziplin. Und man merkt genau, wie die Kinder einen beobachten und dadurch anstecken lassen. Man kann einem Kind gar nicht alles lehren, was es durch Nachahmung lernen kann. Wie wollen wir unsere Kinder denn erziehen, wenn sie das tun sollen, was wir sagen, aber es anders vorleben, nur weil wir die Gefahr oder den Vorteil für unser Leben besser einschätzen können? Oder basiert alles nur auf Gedankenlosigkeit? Von der roten Ampel, dem Fahrradhelm bis hin zur Hilfsbereitschaft. Ist es überflüssig, sich bei Kindern zu bedanken oder zu entschuldigen?

  Eltern müssen wieder Vorbilder im positiven Sinne werden und dabei müssen ihnen Staat und Gesellschaft helfen. So wie wir unseren Kindern vorleben, so werden sie uns behandeln.

  Die Welt braucht Vorbilder und Idole. Jesus Christus ist unser größtes Vorbild - vom weltlichen und vom geistigen her, vom Führer bis zum Diener aller.


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Diese Seite wurde am 8. Januar 2000 erstellt