Texte zur

SAMARITISCHE DIMENSION

von Hans Riemer

LIEBE GRENZT NICHT AUS
DER JUGEND EIN BEISPIEL SEIN


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LIEBE GRENZT NICHT AUS


  Wir wissen, daß unser Erlöser am Kreuz für alle Menschen gestorben ist. GOTT liebt jeden Menschen und eröffnet jedem seiner Kinder einen Weg, damit er gerettet wird und zur sicheren Erkenntnis der Wahrheit gelangt. Andererseits ist heute die Versuchung der Christen groß, diese Weite der Liebe GOTTES einzugrenzen; viele wollen nur jene ”lieben”, die sie selbst erwählt oder bestellt haben.

  So redet man von Liebe und grenzt die Mißliebigen aus; man verkündet die Ideale von Toleranz und bekämpft die Ungeliebten als Unrat.

  Man schwärmt von Gemeinschaft und Brüderlichkeit und liefert die Unerwählten dem Haß, Spott und der Verleumdung aus.

  Wir wissen, daß solche Erfahrungen hineinreichen bis in katholische Organisationen und dabei vergessen wird, daß jeder Mensch ein unsagbares Geheimnis der Liebe GOTTES ist! Bei dieser Lage der Dinge ist es nicht zu verwundern, wenn die Modernisten den treuen Katholiken ihren ganzen Groll spüren lassen.

  ”Flößt den Modernisten dann Gelehrsamkeit und Schlagfertigkeit eines Gegners Respekt ein, so schweigen sie wie auf Verabredung, um so die Argumente kirchentreuer Pfarrangehöriger wirkungslos zu machen”
(Pius 10. in seiner Enzyklika ”Pascenti”)

  Bekehrung tut Not, auch in unserer Kirche.


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DER JUGEND EIN BEISPIEL SEIN

  Die effektiven Gründe jeglicher Erziehung sind keineswegs in hohen Ansprüchen der Wissenschaft oder einer autonomen Pädagogik zu suchen.

  Das Thema ”Der Jugend ein Beispiel sein” ist durchaus religionsbezogen und erlaubt die These: ”Die Erziehung führt den jungen Menschen durch Idee und Vorbild als Persönlichkeit zu einem Gott gefälligen Leben und läßt ihn als echten Erzieher erzieherisch wirken.”

  Von Vorbildern für die Jugend hängt es weitgehend ab, ob die Zukunft der Menschen in geordneten Bahnen verläuft oder in chaotischen Wirren und in der Tat geben Indizien Anlaß zur Sorge bis hinein in die Familien.

  Bei allem Zwiespalt und Verdruß dürfen wir alles Vertrauen auf die ”Vorbildfunktion in der Stille” setzen.

  Alles Leid und jede Sorge, wenn sie nur als freies Opfer dem Herrn anvertraut werden, hat Anteil an der Gewalt des Kreuzes.

  Die großen Vorbilder sind nicht zu haben ohne das beharrliche Gebet. Seine Kraft wird den Frieden einer großen inneren Ruhe einkehren lassen.

  Derart mit der Hilfe Gottes ausgestattet, wird jegliches Vorbild auch ein belehrendes Wort sagen können.

  Der Heiligen Monika mag es mit ihrem Augustinus ähnlich ergangen sein.


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Diese Seite wurde am 8. Januar 2000 erstellt