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Geistlicher Rat Pfarrer Herbert Mader |
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Mit Pfarrer Herbert Mader durften wir einen wunderbaren Priester und einen einmaligen Menschen kennen lernen. Stiefenhofen ist die Heimatpfarrei von meiner Frau. Im April 1965 am Weißen Sonntag begann dort seine Amtszeit. Die Vorbereitung zur Erstkomunion wurde noch von Pfarrer Johann Hitzler gehalten, die Erstkomunion schon von Pfarrer Herbert Mader. Da wir in Nürnberg wohnen, sind die Gelegenheiten mit ihm zusammen zu kommen, natürlich sehr begrenzt. Wir sind aber, anläßlich unserer Besuche im Allgäu nie aneinander vorbei gegangen. |
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So sind wir 2003 mit der Bitte an ihn herangetreten, ob es möglich wäre, unsere Silberhochzeit in der Kirche in Stiefenhofen zu feiern. Es wurde eine wunderbare Feier des Dankes an Gott für 25 Jahre und mit der Bitte, uns noch viele weitere zu schenken. Auch bei der anschließenden weltlichen Feier, bei der das Foto entstanden ist, war Pfarrer Mader bei uns. Dafür sind wir sehr dankbar. |
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Etwa um diese Zeit baten wir Pfarrer Herbert Mader um die Erlaubnis, sein Westallgäuer Wörterbuch im Internet veröffentlichen zu dürfen. Wir haben uns über seine Zustimmung und Erlaubnis sehr gefreut und bedanken uns wieder ganz herzlich dafür. Es hat nun schon Verbreitung über die Pfarrgrenzen hinaus gefunden. |
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Anläßlich unserer Besuche haben wir auch immer wieder Kirchen und Kapellen, die von Pfarrer Herbert Mader betreut werden, fotografiert. Da es keinen kompetenteren Kenner gibt, baten wir ihn im April 2008, um die Erlaubnis, zu unseren Bildern, Texte aus den Chroniken verwenden zu dürfen. Zu unserer großen Freude erlaubte er uns nicht nur dies, sondern sagte „ihr könnt alles nehmen“. |
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Solche Projekte sind natürlich nicht in kurzer Zeit zu schaffen. Pfarrer Herbert Mader ging nach über 45 Jahren in der Pfarrei Stiefenhofen im Oktober 2010 in seinen wohlverdienten Ruhestand. Er war seit 1965 Pfarrer in Stiefenhofen, seit 1974 Pfarradministrator in Ebratshofen und seit 1980 Pfarradministrator in Grünenbach. So wollen wir ihn mit einem kleinen Denkmal ehren und beginnen mit der Vorstellung von Kirchen und Kapellen, in denen er gewirkt hat, wie auch mit den Chroniken im Internet. Wir wollen gute und benutzbare Umsetzungen anbieten. So bitten wir um etwas Geduld, bis alles vollständig vorliegt. |
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Wir hoffen und wünschen, dass diese Chroniken, wie zuvor auch schon das Westallgäuer Wörterbuch weit über die Pfarr- und Gemeindegrenzen hinaus bekannt und gelesen werden. Jedenfalls sind wir Pfarrer Herbet Mader zu großem Dank verpflichtet und wir hoffen, dass er vielen unvergeßlich bleiben wird. |
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Diese Chroniken sind viel mehr als reine Geschichtswerke, sie helfen das Heute zu beurteilen und das Morgen zu gestalten. |
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Ein sehr guter Artikel über Herrn Geistlichen Rat Pfarrer Herbert Mader ist in der „Wiki Westallgäu“ der Staatlichen Realschule Lindenberg i. Allgäu zu finden. Die Wiki Westallgäu ist eine erstklassige Projektarbeit der 9. Klassen seit dem Schuljahr 2011/12. In ihr werden Menschen aus dem Allgäu oder mit einem Bezug zum Allgäu vorgestellt. |
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Pfarrkirche St. Martin Stiefenhofen |
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Autor Herbert Mader |
1. Auflage 2000 32 + 4 Seiten, Format 13,6 × 19 cm © Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg ISBN 3-933784-80-8 |
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Neben der ausführlichen Vorstellung der Kirche St. Martin in Stiefenhofen und der Stephanskapelle in Genhofen ist auch eine Kurzvorstellung der Siechenkapelle in Wolfsried, der Pestkapelle auf dem Lautenberg, der Agatha- und Sebastianskapelle in Balzhofen, der Martinskapelle in Hopfen, der Marien- und Rupertikapelle auf dem Hahnschenkel und der Bonaventurakapelle im Gschwend, enthalten. |
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Könnte in der Pfarrkirche in Stiefenhofen aufliegen. |
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Pfarrkirche St. Ottmar Grünenbach |
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Autor Herbert Mader |
1. Auflage 2005 32 + 4 Seiten, Format 13,6 × 19 cm © Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg ISBN 3-89870-215-4 |
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Neben der ausführlichen Vorstellung der Kirche St. Ottmar in Grünenbach und der Kirche St. Elisabeth in Ebratshofen ist auch eine Kurzvorstellung der St. Martinskapelle in Schönau und der Kapelle Maria Opferung in Heimhofen, enthalten. |
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Könnte in der Pfarrkirche in Grünenbach aufliegen. |
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