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ST. MARTIN

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Pilgerheiligtum


Pilgerheiligtum St. Martin

Ein Augenblick Zeit für Gott und füreinander

Warum muss ich mich so stressen lassen, schoss es mir durch den Kopf Mein Blick fiel auf die Gottesmutter, die wieder einmal bei uns zu Gast war Da habe ich mich vor das Bild gesetzt, eine viertel Stunde über den Tag nachgedacht und dann bin ich ruhiger geworden. (A. H., 8/2000)

Wir reservieren uns ein wenig Zeit fürs Familienleben beim Besuch der Muttergottes. Ich richte alles für ein gemütliches Abendessen. Mit meinem Mann und meinen halbwüchsigen Söhnen habe ich abgeklärt, dass dieses Abendessen nicht für Krisensitzungen da ist. Themen, an denen wir uns erhitzen, bleiben draußen vor So behalten wir die Freude aneinander, obwohl wir in manchen Dingen unterschiedlicher Meinung sind und manchmal heiße Diskussionen führen. (F. D., 6/2000)

Eine Geschichte lesen, gehört zum festen Brauch beim Kommen des Pilgerheiligtums. Der monatliche Besuch ist ein neuer Auftakt, die Zeit am Abend mit den Kindern nicht abzuhaken, sondern in Ruhe zu erleben. Zum Schluss darf immer eines der Kinder die Mutter Maria mit in sein Zimmer nehmen. Ich denke, so wächst Vertrauen. (U. H., 1/2001)

Wir nehmen uns einen Augenblick Zeit für Gott und füreinander,
wenn das Pilgerheiligtum bei uns ist.
Der Himmel berührt die Erde,
nicht irgendwo - sondern hier bei uns zu Hause,
nicht irgendwann - sondern jetzt in diesem Augenblick.
Unsere Wolmung und wir selbst werden zu
kleinen "Strahlungszentren der Liebe Christi" (Papst Johannes Paul 11.).

Leben aus dem Glauben braucht Gemeinschaft und Riten. Solche Zeichen erinnern uns an Gott und vergewissern uns seines Segens. Eine Atmosphäre des Vertrauens entsteht, in der uns immer wieder bewusst wird, dass unser ganzes Leben auf Gott hingeordnet und in ihm geborgen ist.

Das Pilgerheiligtum ist ein solches Zeichen. Der Rhythmus des monatlichen Kommens und wieder Gehens schafft einen Rahmen für individuell geprägte Riten. Die einen nehmen sich Zeit für die Familie, andere beten den Rosenkranz, wieder andere legen einen fernsehfreien Abend ein usw. Es muss nicht viel sein, aber ein klein wenig sollte man es spüren, dass die Gottesmutter Maria mit ihrem Kind Jesus Gäste unseres Hauses sind.

Ich freue mich immer auf den kleinen Spaziergang mit meinem Mann. Es ist eine gute Gewohnheit, dass wir beide zusammen das Pilgerheitigtum zur nächsten Familie bringen, die etwa 5 Minuten entfernt wohnt. Die Muttergottes hat uns auf dem Weg schon manches schöne Gespräch geschenkt. (P. St., 6/2000)

Wir sind keine Vorzeigefamilie. Äußerlich hat sich nichts geändert bei uns. Unsere drei Jungen im Alter von 10 bis 15 Jahren sind nicht anders als sonst. Man kann die Wirkungen der pilgernden Muttergottes nicht messen wie man die Temperatur messen kann. Und doch ist es so, dass ich merke, mein Beten hat sich geändert. Beten war für mich ein Sagen von Formeln. Ich habe mich nicht so recht getraut, Gott wegen alltäglichen Dingen anzurufen. Das kam erst durch das Pilgerheiligtum. Die Gottesmutter kommt in den Alltag hinein, das heißt: Wir können alles vor Gott bringen, denn Jesus hat gesagt: Ich bin immer bei euch, bis ans Ende der Weit. (F. L., 7/2000)

Er, der immer und überall da ist, sucht immer neu die Begegnung mit uns.



Das Pilgerheiligtum

bekommt einen schönen Platz im Zentrum des Familienlebens. Was dann passiert, geschieht im Verborgenen.

Das Marienbild steht bei uns auf dem Küchentisch. Es zieht regelrecht den Blick auf sich. Die Gespräche mit Maria so nebenbei im Vorübergehen geben mir viel. (M. R., 9/2000)

Eine Augenblicks-Begegnung mit Maria macht sensibel für den rechten Augenblick der Begegnung mit andern. Was die Bibel vom Besuch Marias im Haus von Elisabeth und Zacharias berichtet, geschieht hier und heute (vgl. Lk 1, 39ff.).

Es sind so schöne Kontakte entstanden zwischen denen, die im Pilgerkreis mitmachen: junge Familien, ältere Ehepaare und auch eine alleinstehende Dame gehören dazu, Man geht anders miteinander um als vorher. Die ältere Dame wartet immer schon, bis ich komme und das Pilgerheiligtum bringe, Einen Augenblick Zeit für ein kleines Gespräch reserviere ich mir. Sie ist dann immer ganz glücklich, (F, F., 7/2000)

Das Projekt Pilgerheiligtum ist eine Initiative der internationalen Schönstattbewegung.

Der Gründer, Pater Josef Kentenich, gab durch das Liebesbündnis mit Maria neue Impulse für Christsein heute. Joäo Luiz Pozzobon, ein brasilianischen Familienvater, wurde zum Initiator der pilgernden Gottesmutter. Im Laufe seines Wirkens legte er etwa 140 000 km zu Fuß zurück, um Maria zu Familien, Kindern, Jugendlichen und Senioren, in Schulen, Krankenhäuser und Gefängnisse zu tragen.



Du bist mir wichtig!

Ein Ort dichter Gottesnähe ist die Gnadenkapelle der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt. Sie gehört zu den neuen Heiligtümern der Christenheit. Von hier aus ist Maria in tausenden Pilgerheiligtümern auf allen Kontinenten, in Millionen Häusern unterwegs

"Du bist mir wichtig!" ist die Botschaft von jesus und Maria, die auf dem Gnadenbild dargestellt sind. Sie schauen den Betrachter an: unmittelbar, einladend, verständnisvoll, wohlwollend. Und sie laden ein zum Schenken, zum Lieben, zum Dasein für andere. Natürlich kann das manchmal anstrengend sein und ein bisschen Zeit, Kraft und G duld kosten. Warum auch nicht, dafür gibt es den Krug.

Der Krug hat in den Schönstattheiligtümern und in vielen Wohnungen seinen festen Platz. Was der Alltag mit sich bringt wird notiert und in den Krug gesteckt: die Angst vor dem Englisch-Test, der Vorsatz für den ersten Schritt zur Versöhnung, die Sorgen um Kinder und Enkel, Kreuz und Leid usw ... Der Krug erinnert an jenes Ereignis als jesus auf die Fürbitte Mariens Wasser in Wein wandelte (vgl. Joh 2,1 ff.). Unser Alltag mit seinen Freuden, Mühen und Versagen ist wie jenes "Wasser". Es wird zum "Wein" des Segens für uns und viele, weil wir es durch die Hände der Gottesmutter hineinschenken in das Kreuz des Herrn, der sich für uns am Kreuz hingab. Nicht nur unsere Worte, sondern unser ganzes Leben wird zum Gebet. So war es bei Maria. So kann es bei uns sein. Die Gottesmutter hilft, die Wunden des Lebens zur Liebe werden zu lassen. Dafür steht der Krug.

Viele senden "Krugpost" nach Schönstatt. Briefe mit der Aufschrift jür den Krug" werden verschlossen ins Heiligtum gebracht, wo in allen Anliegen gebetet wird. Beim Feuer nach der Bündnisfeier am 18. eines jeden Monats wird diese Post ungeöffnet verbrannt.



Und so geht das Projekt Pilgerheiligtum:

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Der zuständige Ortspfarrer wird informiert. Mit seinem Einverständnis kann die Initiative beginnen.

7-15 Personen/Familien bilden einen Pilgerkreis.

Das Pilgerbild wandert in diesem Kreis. Es bleibt jeweils 2 bis 4 Tage und kommt im nächsten Monat wieder.

Ein- und Ausstieg ist jederzeit möglich, es gibt keine Verpflichtungen.

Ein Pilgerheiligtum mit Begleitbuch und Stofftasche wird zur Verfügung gestellt. Löst sich der Pilgerkreis auf, wird alles wieder zurückgegeben.

Eine Begleitperson übernimmt jeweils für ein Jahr die Aufgabe, Ansprechpartner/in zu sein für die Teilnehmer, den zuständigen Ortspfarrer und für die Verantwortlichen des Projektes.



Herausgeber und weitere Informationen: Sekretariat Pilgerheiligtum,
Berg Schönstatt 8, 56179 Vallendar, Telefon 0261/6506-454, -455 oder -456, Fax: -168
E-Mail: pilgerheiligtum@schoenstatt.de, Konto: 60 640 Liga Bank e.G., BLZ 750 903 00
Mehr Informationen aus und über die Schönstatt-Bewegung unter www.schoenstatt.de



Am 15. August 2003, dem Fest Maria Aufnahme in den Himmel, wurde in einem feierlichen Gottesdienst die 1. Schönstatt - Madonna eingeführt und ausgesendet. Schon am 15. November 2003 folgte das 2. Pilgerheiligtum. So haben wir zwei Gruppen mit insgesamt 18 Teilnehmern.

Wir alle freuen uns, wenn das Pilgerheiligtum wieder zu Besuch kommt. Zudem hat sie uns schon öfters geholfen. Deshalb würden wir uns freuen, wenn wir auch Familien oder Jugendgruppen bilden könnten. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich. Bei Bedarf können weitere Gruppen gebildet werden.

Ansprechpartner ist:
Frau Maria-Anna Wimmer
Telefon 0911-355365
E-Mail: wimmerrichard@hotmail.com
oder Direktkontakt



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Diese Seite wurde am 15. August 2004 erstellt.