W I M M E R
U N S E R B U N T E S L E B E N
Kalender der Römischen Republik
Die Römische Republik beginnt 510 v.Chr. nachdem der siebte römische König,
Tarquinius Superbus, von Lucius Ionius Brutus vertrieben wird. Brutus gilt als
erster Römischer Konsul. Das Ende der Republik im Jahre 27 v.Chr. wird durch das
Ende des Triumvirats und die Verleihung des Titels "Caesar Augustus" an Octavius
markiert.
Der Schaltmonat Mercedonius wurde aber nicht regelmäßig geschaltet, da Schaltjahre als Unglücksjahre galten. So kam der Römische Kalender in ziemliche Unordnung, sodaß Julius Cäsar, beeinflusst durch den präzise an der Sonne ausgerichteten Ägyptischen Kalender, ihn reformierte. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konzil von Nicäa |
Metonzyklus
|
Monat |
Neumond |
Osterdatum
Beide Annahmen sind Vereinfachungen, die zu Abweichungen von den
wahren astronomischen Gegebenheiten führen. So findet der wahre Frühlingsbeginn
etwa zwischen dem 19.März 8 Uhr und dem 21.März 20 Uhr UT statt.
Berücksichtigung der wahren Mondbahn liefert Differenzen von bis zu +/- 0.7
Tagen gegenüber einer kreisförmigen Bahn. Ferner sind seit der Gregorianischen
Kalenderreform zusätzliche Datumsbeschränkungen zu berücksichtigen, denen
zufolge Ostern zwischen dem 22.März und dem 25.April (jeweils einschließlich)
liegen muß. Aus diesen Gründen kommt es zu Verschiebungen des faktischen
Osterdatums gegenüber dem astronomisch korrekt berechneten Datum, die als
'Osterparadoxien' bezeichnet werden. Die letzte Paradoxie fand im Jahre 1974
statt (Ostern war am 14.April statt am 7.April), die nächste findet im Jahr 2000
statt (23.April statt 26.März). |
Ostergrenze |
Papst Gregor XIII |
Vollmond |
Wochentag (Sonntag) |
Wochenzählung |
Zeitrechnung
|
||||||||||||||||||